Schmalz: Neuer Flachausleger in modularer Bauweise
Bei manuellen Hebeaufgaben schafft die Kombination aus Vakuumheber und passendem Kransystem ein ergonomisches Arbeitsumfeld. Um auch in niedrigen Räumen für leichtgängige Bewegungsabläufe zu sorgen, hat die J. Schmalz GmbH nun einen neuen modularen Flachausleger aus Aluminium entwickelt. Im Vergleich zu herkömmlichen Schwenkkranen aus Stahl muss der Anwender deutlich weniger Kraft aufbringen, um den Ausleger samt Vakuumheber und Last zu bewegen.
Mit dem modularen Flachausleger aus Aluminium geht Schmalz neue Wege. Basierend auf dem Baukasten für Schwenkkrane hat der Vakuum-Experte eine ergonomische und flach gestaltete Lösung entwickelt. Er reduziert die Bauhöhe des Auslegers verglichen mit der bisherigen Stahlkonstruktion um bis zu 96 Millimeter. Verglichen mit einem Standard-Aluminiumausleger können Hebegeräte bei gleicher Bauhöhe des Krans sogar um bis zu 340 Millimeter höher eingehängt werden. Das optimiert den Arbeitsbereich für die Vakuum-Schlauchheber Jumbo in niedrigen Räumen, mit dem Betreiber verschiedene Güter und Werkstücke ergonomisch und in hoher Taktzahl bewegen. Neben der geringeren Höhe ist der neue Schwenkkran aufgrund seiner modularen Konstruktion günstiger als die Stahlversion, außerdem lässt er sich optimal in das jeweilige Arbeitsumfeld integrieren. Er kann bis zu 110 Kilogramm Traglast aufnehmen.
Anwendungen in niedrigen Räumen hat Schmalz bisher mit einer flachen Sonderkranlösung abgedeckt, die auf einer Schiene aus Stahl und einer nicht-modularen Bauweise basierte – eine Lösung, die aufwändiger zu fertigen und damit auch kostenintensiver ist.
Auch für die neue Baureihe der flachen Aluminium-Ausleger bietet Schmalz das bekannte Zubehör wie Dübel oder Befestigungen zur Wandadaption, mobile Grundplatten, Schwenkwinkelbegrenzungen oder auch Gebläsekonsolen.
Quelle: www.schmalz.com
Foto “head”: Der neue Aluminium-Ausleger von Schmalz optimiert den Arbeitsbereich für die Vakuum-Schlauchheber Jumbo in niedrigen Räumen.
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