Lagerkennzeichnung bei umdasch The Store Makers: Etiketten für das auf Industrie 4.0 basierende Logistikzentrum
Nach nur sechs Monaten Bauzeit hat die international tätige Ladenbaufirma umdasch aus Österreich Ende letzten Jahres ihr neues hochmodernes Logistikzentrum in Wagna bei Leibnitz eröffnet. Es vereint die vormals acht Außenlager und bietet auf 17.000 Quadratmetern Platz für über 23.000 Paletten. Die Zentralisierung sowie die Automatisierung wesentlicher Arbeitsgänge verkürzen die Lieferzeiten noch mehr. Einen wesentlichen Beitrag leistet dazu auch die Lagerkennzeichnung von ONK.
Rund 7.000 Ladenbau-Projekte realisiert umdasch pro Jahr: von individuellen Lösungen für klassische Food- und Non-Food-Shops sowie Showrooms für Autohäuser über Premium-Shop-Systeme auf Flughäfen oder Kreuzfahrtschiffen hin zur Ausstattung von Flagship-Stores und Pop-up-Stores. „Der Bau des Logistic Centers in der Südsteiermark war für uns der logische nächste Schritt im Zuge der Expansion am Standort. Mit dieser zentralen Drehscheibe wappnen wir uns für künftige Projekte unserer Einzelhandelskunden“, erklärt Silvio Kirchmair, CEO von umdasch The Store Makers. Der neue Standort bietet optimale Voraussetzungen für Lagerung, Zusammenbau und Versand der Shop-Einrichtungen an nationale und internationale Einzelhandelskunden in ganz Europa. Durch die Konzentration auf ein zentrales Lager ergibt sich eine bedeutsame Effizienzsteigerung in der gesamten Abwicklung.
Die Rampenkontakte der Lkws reduzieren sich und die Automatisierung wesentlicher Arbeitsgänge im Verfahren der Industrie 4.0 beschleunigt die Einlagerung aller Fertigteile der österreichischen Produktionsstätten sowie von Zukaufteilen. Eine flexible Assemblierungsstraße mit individuell zusammenstellbaren Arbeitsplätzen sorgt für das schnelle Verladen der montierten Waren. Das Projekt wurde in einer Rekordbauzeit von April bis Oktober 2018 umgesetzt. „Die beteiligten Unternehmen stimmten sich optimal ab, was ein perfektes Timing ermöglicht hat“, zeigt sich Gerold Knapitsch, Standort-Geschäftsführer und Leiter der Division Food Retail, begeistert.
Intensive Beratung im Vorfeld der Lagerkennzeichnung
Dass das Zentrallager bereits Anfang 2019 den Vollbetrieb aufnehmen konnte und das Ein- und Auslagern jetzt noch schneller abläuft, dazu hat auch ONK mit seiner Lagerkennzeichnung beigetragen. Damit die Kommissionierer auch die hohen Regalpositionen fehlerfrei scannen können, hat ONK Mehrebenen-Etiketten produziert. Sie wurden an der untersten Traverse befestigt und bilden alle darüber liegenden Stellplätze auf einem Etikett ab. Jeder einzelnen der bis zu acht Lagerebenen ist darauf sowohl ein individueller Farb- als auch Barcode zugewiesen. Die nebeneinander angeordneten Barcodes sind so platziert und farblich hinterlegt, dass Fehlscans nahezu ausgeschlossen sind. Zusätzlich zeigen Richtungspfeile die erste und zweite Höhenposition an. So können die Kommissionierer die hohen Regalebenen ohne Long-Range-Scanner vom Boden aus scannen. Für die Stellplätze bei den Regaldurchfahrten hat ONK Barcodeetiketten aus PVC-Hartschaum geliefert, die der hohen Belastung durch den Staplerverkehr standhalten. Auf jedem der knapp 500 auf den Stehern angebrachten Etiketten sind bis zu drei Barcodes untereinander angeordnet und die verschiedenen Lagerebenen farblich voneinander abgegrenzt. „Damit wir diese, für unsere Anforderungen am besten geeigneten Kennzeichnungslösungen nutzen können, hat ONK nicht einfach nur mehrere tausend Standardetiketten geliefert, sondern uns im Vorfeld intensiv beraten. Das umfasste auch einen Vorort-Termin in unserem neuen Zentrallager sowie die Lieferung von Mustern im Vorfeld“, sagt Werner Reicht, Logistic Director. „So können wir sicher sein, dass die Kennzeichnungen unsere Abläufe auch wirklich mit optimieren.“
Quelle: www.onk.de