Fit for future: Inther Group stärkt die Geschäftsführung
Der niederländische Systemintegrator Inther Group mit Sitz in Venray bei Venlo erweitert seine Geschäftsleitung. Mit Wirkung von 01. Januar 2021 an wird Stefan Kleijngeld als dritter Geschäftsführer die strategischen und insbesondere die operativen und organisatorischen Aktivitäten vertreten. Damit unterstützt er künftig die beiden Inhaber Martijn Herder und Paul Hermsen, die hauptsächlich für die strategischen und kommerziellen Aktivitäten verantwortlich sind.
Stefan Kleijngeld bringt eine Vielzahl innovativer Ideen für die Weiterentwicklung der Logistik in der Supply Chain Welt ein. Mit Studienabschluss in Wirtschaft und Logistik stieg der heute 33-jährige Manager 2010 als Management Trainee bei dem Bäckereimaschinenbauer WP Haton ein. Von 2013 an verantwortete er dort die Logistik und gehörte zum Management-Team. 2016 wurde Kleijngeld als Young Logistics Talent ausgezeichnet. 2017 bekleidete er den Vorsitz der Jong Logistiek Nederland und war Teil des Young European Talent-Programms. Seine Hauptaufgabe bei der Inther Group sieht Kleijngeld darin, die starke globale Präsenz des Unternehmens weiter auszubauen und das weitere Wachstum zu forcieren. „Wir freuen uns sehr über die Aufnahme von Stefan Kleijngeld in das Management-Team der Inther Group“, unterstreicht Martijn Herder, Inhaber und Geschäftsführer der Inther Group. „Seine Erfahrung in der organisatorischen und strategischen Entwicklung von Logistik und Unternehmen wird die Inther Group in eine neue Wachstumsphase führen.“ Stefan Kleijngeld werde in den Kundenprojekten die Koordination innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette weiter optimieren, erwartet Inther-Inhaber und -Geschäftsführer Paul Hermsen.
Inther Group wächst mit den steigenden Anforderungen
Mit der Erweiterung der Geschäftsführung reagiert die Inther Group auf die sich stark verändernden Entwicklungen und Anforderungen im Markt für komplexe Intralogistiklösungen. Sie bekräftigt die strategischen Perspektiven, die die Unternehmensgruppe bis 2025 formuliert hat. Danach sollen die Bestands- und Neukunden weiterhin im Hard- und Software-Bereich durch Bereitstellung bewährter erstklassiger und nachhaltiger Technologien deutlich entlastet werden. Parallel dazu sollen die damit verbundenen Services wie beispielsweise der Einsatz von Mitarbeitern vor Ort und der Wartungsbereich ausgeweitet werden. Durch kontinuierliche Überwachung und permanente Analyse der Systeme wird dabei gemeinsam mit den Kunden eine optimal funktionierende Intralogistik implementiert.
Full-Service-Partner der Intralogistik
Seit ihrer Gründung im Jahr 1998 hat die Inther Group sich als Systemintegrator zu einem internationalen Full-Service-Partner für Automatisierung und Mechanisierung der Intralogistik entwickelt. Dabei verfolgt die Gruppe einen kontinuierlichen Wachstumskurs bei Umsatz und Geschäftsfeldern. Die Basis des Unternehmens liegt in der Entwicklung des eigenen, modularen und flexiblen Warehouse Execution System „Inther LC“. Sukzessive wurde das Software-Portfolio seither um „High-End“-Hardware aus eigener Produktion erweitert. Aus dieser Kombination liefert und wartet Inther effiziente Automatisierungslösungen für komplexe Intralogistik, bei denen Standardkomponenten individuell an die Kundenanforderungen angepasst werden. Durch weitere innovative Produkte wie etwa Kommissionierroboter erfüllt die Inther Group alle Aspekte der Lagerautomatisierung in den Bereichen Lagern und Sortieren, Kommissionieren und Verpacken von Waren. „In einem Markt, in dem Daten immer wichtiger werden, können wir durch kontinuierliche Innovationen bei der Software, aber auch bei der Hardware sicherstellen, dass unsere Kunden mit der Anwendung unserer Hybridlösungen ‚fit für die Zukunft‘ bleiben“, fasst CEO Hermsen zusammen. „Diesen Kurs werden wir mit der erweiterten Geschäftsführung konsequent fortsetzen.“
Quelle: www.inthergroup.com