Autonome mobile Roboter bei Laubner
Als renommiertes System- und Entwicklungshaus schöpft Laubner aus 25 Jahren Erfahrung in den Branchen Logistik und Industrie. Zu den Lösungen gehören auch die AMRs von Fetch Robotics, die für eine Steigerung von Effizienz und Sicherheit sorgen.
Ganzheitliche und wirtschaftliche Auto-ID-Lösungen, fundierte Beratung sowie ein umfassendes Serviceangebot für die Kunden aus ganz Europa sind Schwerpunkte des breit aufgestellten Portfolios der Andreas Laubner GmbH. Zu den namhaften Lösungspartnern zählt seit September 2020 auch der kalifornische Hersteller autonomer mobiler Roboter, Fetch Robotics.
Der Schritt hin zu dieser Lösung war logisch. Es gilt, wie Andreas Laubner betont, „dank unserer langjähriger Erfahrung, unserem professionellem Service und mit erstklassigen Produkten auch in Zukunft für jede Anforderung die perfekte Lösung zu entwickeln.“Eine bekannte Sorge unter Skeptikern: Roboter könnten den Menschen in Lager und Produktion langfristig ersetzen. Vielmehr erleichtern die AMRs den Mitarbeitern jedoch ihre Tätigkeiten. Sie übernehmen einfache, wiederkehrende, jedoch sicherheitstechnisch anspruchsvolle Aufgaben.
Folgende Arbeitsschritte lassen sich problemlos durch einen autonomen mobilen Roboter von Fetch Robotics ausführen: Materialtransport, Einbindung von automatischen Regalbediensystemen, Lagerung und Konfektionierung, Transport von Retouren und defekten Teilen, Bearbeitung von Eilaufträgen sowie Nachschub aus dem Lager. Vorteile des Einsatzes von AMR sind: Vermeidung von Warenstau, Ersparnis von Wegen für die Mitarbeiter, Reduzierung von Überstunden, Erhöhung der Kommissionierungsproduktivität sowie die Möglichkeit für die Mitarbeiter, sich auf essentielle Arbeitsschritte zu konzentrieren, anstatt unproduktive Strecken zurückzulegen.
Hier ein Beispiel für einen Arbeitsschritt, den ein Fetch Roboter (Modell CartConnect100) durchführt: Materialtransport vom Wareneingang zur Weiterverarbeitung. Der Roboter bekommt den Befehl, zum Wareneingang zu fahren. Dort wird er beladen und bringt die Ware beispielsweise zum Lager oder zur Weiterverarbeitung. Nach dem Entladen fährt er zum Wareneingang zurück und wiederholt seine Arbeitsschritte. Die Mitarbeiter sparen dank des AMR Wegstrecken und machen potenziell weniger Überstunden. Des Weiteren verhindert der Einsatz des Roboters Warenstau.
Die autonomen mobilen Roboter erbringen Lösungen, die vor allem in den Bereichen Lager und Intralogistik für mehr Effizienz sorgen. Das Thema AMR gewinnt stetig mehr an Bedeutung, wobei diese Lösung im europäischen Raum bisher noch wenig verbreitet ist. Umso wichtiger ist es Laubner daher, erste Berührungspunkte zu schaffen und darüber zu informieren, wie ein solcher AMR in Einrichtungen gewinnbringend eingesetzt wird. Andreas Laubner fasst die wichtigsten Vorteile zusammen, welche AMRs durch den Einsatz in den Bereichen Logistik und Produktionsversorgung bieten: „Sie sind die Zukunft im Zuge der Prozessoptimierung bei gleichzeitiger Steigerung der Kosteneffizienz sowie einer erheblichen Verbesserung der Sicherheit für Mensch und Material. Und das sowohl im gewerblichen als auch im industriellen Umfeld.“
In Fetch Robotics fand das Unternehmen einen Lösungspartner, der Flexibilität und Autonomie groß schreibt. Nach wenigen Stunden sind die Transportroboter einsatzbereit. Der Einsatz ist sowohl in großen als auch kleinen und engeren Lagern möglich: Die AMRs sind kompakt und kommen ohne Wenderadius aus. Die integrierten Scanner und Kameras dienen der Navigation sowie der initialen Erstellung einer Map bei Inbetriebnahme des AMR: Dabei fährt der Roboter – begleitet und geleitet durch einen Mitarbeiter – die Lokation ab und erstellt eine digitale Karte. Diese überträgt sich automatisiert ins System. Erstellte Karten lassen sich auf andere AMRs von Fetch Robotics übertragen. Nicht jeder Roboter muss seine eigene Karte der Einrichtung erstellen.
Gefahrenbereiche, Sicherheitsbereiche und andere zu meidende Abschnitte lassen sich problemlos in den aufgezeichneten Plan einfügen. Damit lassen sich Unfälle oder Störungen des Arbeitsablaufes verhindern. Sogenannte Bahnhöfe, in denen der Roboter die Ware abliefert, Befehle entgegennimmt oder Ware abholt, lassen sich im Plan kennzeichnen. Der AMR arbeitet somit vollkommen automatisiert.
Die Besonderheit der AMR im Gegensatz zu anderen Roboterlösungen: Sie führen ihre Aufgaben autonom aus und benötigen keine zusätzliche Infrastruktur, lediglich ein funktionierendes und flächendeckendes WLAN-Netz. Das Gehirn des Roboters ist das System Fetch Core. Darüber nimmt er seine Aufträge entgegen und speist alle Informationen ein. Über die On-Demand-Automatisierung kann der Kunde den AMR innerhalb kurzer Zeit in Betrieb nehmen. Dies geschieht über die Cloud und ohne Anbindung an ein führendes System. Die Cloud bietet verschiedenste API´s, um Fetch Core mit anderen Systemen zu verbinden und zu integrieren. Es besteht die Möglichkeit, den Roboter schnell und ohne Programmierungen produktiv einzusetzen. Die schrittweise Integrierung ins System ist auch im wachsenden Prozess möglich.
Im Vordergrund steht bei Transportrobotern das Thema Sicherheit. Eine sichere Navigation zwischen Menschen, Hindernissen, anderen Materialtransportlösungen und dem AMR ist zu jeder Zeit gewährleistet. Hier ist das Stichwort Kollaboration wichtig. Der AMR interagiert mit der bestehenden Infrastruktur und dem Faktor Mensch und stellt kein zusätzliches Hindernis dar.
Seit September 2020 arbeitet die Andreas Laubner GmbH mit dem Lösungspartner Fetch Robotics aus dem USA zusammen. Von den autonomen mobilen Roboter des Herstellers hat das Maxdorfer Auto ID-Unternehmen derzeit sechs Modelle im Programm: HMIShelf, Freight500 / Freight1500, RollerTop, CartConnect100, CartConnect500 und TagSurveyor.
Quelle: www.laubner.com