Virtueller MOSCA-Showroom für Intralogistik eröffnet
- Neue Perspektiven auf Umreifungsmaschinen dank Web3D-Technologie
- 3D-Maschinenaufnahmen, Maschineninfos und Videos aus der Produktion
- Showrooms zu weiteren Branchen geplant
- Technologie in enger Zusammenarbeit mit INNEO weiterentwickelt
MOSCA setzt auf Web3D: Um seine virtuelle Präsenz auszubauen, hat das Unternehmen den ersten von mehreren geplanten virtuellen Showrooms eröffnet. In einer 360-Grad-Ansicht erfahren Besucher alles über das Thema Intralogistik bei MOSCA – von hochauflösenden 3D-Maschinenmodellen über detaillierte Infos bis hin zu Multimedialen Inhalten. Der Showroom ist ab dem 14.10. dauerhaft unter https://showroom.mosca.com zu erreichen.
„Auch wenn viele Messen inzwischen wieder live vor Ort stattfinden, sind wir überzeugt: Die Zukunft der Messestände ist nicht analog oder virtuell, sondern hybrid“, betont MOSCA-Geschäftsführer Timo Mosca. „Virtuelle Showrooms können mehr als nur der Ersatz für einen Messestand sein – und das wollen wir zeigen.“ Das Unternehmen aus Waldbrunn plant daher gleich mehrere branchenspezifische Showrooms, um das gesamte Produktportfolio im virtuellen Raum abzubilden.
Mit dem ersten Showroom kommen dabei vor allem Logistiker auf ihre Kosten: Der virtuelle Raum umfasst 12 MOSCA-Maschinen, die vor allem im Versandhandel und in der Logistik zum Einsatz kommen, wie die EVOLUTION SoniXs MS-6 oder die Palettenumreifungsmaschine KZS-111. Per Tastatur und Maus bewegen Besucher sich im dreidimensionalen Raum zwischen Umreifungsmaschinen und dazugehörigen Video- und Infotafeln. Dank 360°-Perspektive und hochauflösender 3D-Ansicht können sie die Maschinen dabei aus ganz neuen Perspektiven betrachten und sich gleichzeitig einen besseren Eindruck von ihren Dimensionen verschaffen. Detaillierte Maschineninfos und Anwendungsvideos geben darüber hinaus Einblicke in die Funktionsweise und Vorteile jeder Maschine. Dabei besticht der Showroom vor allem durch seinen Umfang: „Echte Messestände sind räumlich begrenzt, wir können niemals alle unserer Maschinen für eine Branche gleichzeitig ausstellen. Gerade im Bereich der Palettenumreifung sind viele unserer Maschinen zudem so groß, dass sie auf keinen Messestand passen“, erzählt Timo Mosca. „Im virtuellen Raum ist das kein Problem. Auch diejenigen, die sich für Sonderanwendungen interessieren, werden hier fündig.“
Digitales Standbein
Der Intralogistik-Showroom könnte dabei erst der Anfang sein: Erweiterungen um neue Räume und Maschinen sind für MOSCA ebenso möglich wie ganz neue Anwendungen für den virtuellen Raum. Als digitales Standbein können die Showrooms in Zukunft gewisse MOSCA-Neuigkeiten begleiten und widerspiegeln. Neben zusätzlichen Räumen für andere Branchen sind beispielsweise auch Events im virtuellen Showroom denkbar. Auch Messen oder Produkteinführungen könnten mit einem Livestream oder einem eigenen Showroom begleitet werden. So könnten Interessenten eine neue Maschine ab dem ersten Tag rundum und in 3D begutachten. Animationen und virtuelle Produktionslinien könnten darüber hinaus künftig demonstrieren, wo und wie die Maschine am besten zum Einsatz kommt.
Maximale Flexibilität dank neuster Technologie
Um dieses Ziel zu erreichen, hat sich MOSCA mit der INNEO Solutions GmbH zusammengetan. In enger Zusammenarbeit entwickeln beide Firmen seit Anfang 2020 die Software-Lösung „NeoSpace“ weiter, um die nötige Grundlage für die Showrooms zu schaffen. Das besondere an dieser Lösung: Was bisher von erfahrenen Programmierern und Experten für virtuelle Darstellung erstellt werden musste, kann mittels der Software nun von „Laien“ selbst umgesetzt werden. So sind Unternehmen wie MOSCA, die eine virtuelle Welt aufbauen möchten, nicht mehr auf Fremdfirmen angewiesen, sondern können Showrooms, virtuelle Events und 3D-Modelle selbst gekonnt in Szene setzen. Da das Tool maximale Flexibilität bei der Gestaltung der virtuellen Räume bietet, sind Änderungen innerhalb kürzester Zeit und mit geringem Aufwand umsetzbar – die Showrooms bleiben also stets aktuell. Timo Mosca betont: „Diese Technologie ist eine enorme Innovation: Keine bestehende Software hätte uns diese Flexibilität und einfache Nutzung bieten können.“ Auch INNEO profitiert von der engen Zusammenarbeit, denn die innovative Software ist erst seit knapp einem Jahr auf dem Markt: „Die Kooperation zwischen MOSCA und INNEO ist für alle Seiten ein Erfolg“, betont Benjamin Horn, Vertriebsleiter Digital Reality bei INNEO. „MOSCA hat die Chance, Verbesserungsvorschläge einzubringen und neue Features vorzuschlagen, die unsere Lösung weiter voranbringen. Von dieser permanenten Weiterentwicklung profitieren dann auch die Besucher der Showrooms – eine Win-Win-Win-Situation.“
MOSCA nutzt das Tool als erstes Unternehmen und zeigt damit erneut seine Innovationsbereitschaft. Timo Mosca erklärt: „Als Vorreiter im Bereich Digitalisierung ist es uns sehr wichtig, auch bei der Umsetzungstechnologie vorne mit dabei zu sein, denn nur so schaffen wir für unsere Kunden den bestmöglichen Showroom.“
Quelle: www.mosca.com
Schlagwörter: Mosca