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Endlich wieder LogiMAT: SICK präsentiert Sensorkompetenz für die gesamte Logistikkette

Mobile Plattformen, Track-and-trace und Digitalisierung

SICKs Master Data Analyzer Vision hilft dabei Verpackungsmaterial zu reduzieren und Kosten durch optimale Ausnutzung von Lager- und Transportplatz zu senken.
SICK

Auf der LogiMAT 2022 in Halle 1, Stand F51 präsentiert SICK unter dem Motto „Transparent Supply Chain“ Sensor- und Komplettlösungen für mehr Transparenz in der gesamten Logistikkette. Im Fokus stehen neue Hard- und Softwarelösungen für mobile Plattformen für mehr Flexibilität und Augmented Reality Lösungen, um Stillstandzeiten zu reduzieren. SICK zeigt außerdem am Beispiel des mit dem IFOY-Award nominierten Palettenklassifizierungssystems PACS, wie sich mit Künstlicher Intelligenz komplexe Aufgaben automatisieren lassen.

Die Digitalisierung der Industrie bietet der Logistik nicht nur ein breitetes Lösungssprektrum. Die Akteure der Branche müssen sich in die meist hochkomplexen Themen einarbeiten oder auf externes Know-how zurückgreifen. „Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren an zukunftsfähigen Sensorlösungen“, erklärt Lars Lendziewski, Group Manager im Bereich Systems and Digital Solutions bei SICK, „und liefern ein umfassendes Produkt- und Serviceportfolio,“ so Lendziewski weiter. SICK ist in der Lage, von der Distributions- und Lagerlogistik bis hin zur Produktionslogistik bedarfsgerechte Komplettlösungen anzubieten. Dabei integriert das Unternehmen auch konsequent neue Technologien. „Künstliche Intelligenz bietet unseren Kunden zukünftig noch mehr Möglichkeiten, ihre Qualität konsequent zu erhöhen sowie ressourcenschonender und nachhaltiger zu agieren“, erklärt Lars Lendziewski weiter.

Digitales Lösungsangebot

Auf dem Messestand in Stuttgart wird SICK seine neuen intelligenten digitalen Angebote präsentieren. Im Fokus steht das auf Deep Learning basierende Palettenklassifizierungssystem PACS. An PACS verdeutlicht der Sensorhersteller, wie Anwender heute ihre spezifischen Anforderungen mittels künstlicher Intelligenz selbständig lösen können. Dabei hilft der SICK AppSpace mit dem dStudio. Auf dieser Plattform kann jeder Anwender, ganz einfach seine SICK Kamera trainieren – auch ohne Bildverarbeitungs- oder Programmierkenntnisse. Einmal mit wenigen Bildern gespeist, kann die Kamera mittels Künstlicher Intelligenz eigenständig lernen und dabei mehr und neue Varianten vom Objekt erkennen. „PACS ist in der Lage bepfandete Palletten von solchen ohne Pfand zu unterscheiden. Bisher hat unser Kunde bei diesem Arbeitsschritt viel Geld verloren. Heute kann das Unternehmen damit eine sich wiederholende, ermüdende und fehleranfällige Arbeit automatisieren,“ sagt Lars Lendziewski. PACS stellt sich im Wettbewerb um das beste Produkt und ist darüber hinaus bereits IFOY nominiert.

Mit dem SICK Augmented Reality Assistant, kurz SARA, lässt sich die reale Umgebung mit dem nicht sichtbaren Blickfeld des Sensors verbinden. Die App kann auf Smartphones mit Apple- oder Android-Betriebssystem installiert werden und visualisiert dort Daten aus Sensoren oder Steuerungen. OEM und Systemintegratoren reduzieren so ihre Zeiten zur Inbetriebnahme und Fehlersuche. Stoppt beispielsweise der Mobile Roboter oder das AGC können Endanwender schnell prüfen, ob der Stopp mit der Sensorfunktionalität zusammenhängt und dies entweder beheben oder ausschließen. Damit werden Geräteausfallzeiten kontinuierlich reduziert.  

Mobile Plattformen

AGVs und autonom fahrende mobile Roboter gehörten bereits zum Standard in vielen Betrieben. Zukünftig werden fahrerlose Transportsysteme insgesamt flexibler, können schneller reagieren und sich neuen Situationen anpassen. SICK hat eine Vielzahl an Lösungen, die diese Anforderungen unterstützen. Auf der LogiMAT wird das Unternehmen zeigen, wie Sensoren die Fahrzeuge intelligent und sicher machen. Neben der auf der LIDAR Technologie basierenden Virtual Line Navigation zur Lokalisierung und Umfelderkennung präsentiert das Unternehmen Machine Vision Lösungen, wie etwa die Visionary T-mini, sowie smarte SICK Safety und Identifikations-Sensorlösungen.

Track-and-trace Systeme

Im Kontext von Industrie 4.0 bekommen neue Lösungen für das Echtzeit-Management von Supply Chain Prozessen mit einem systemübergreifenden Überblick vorhandener Daten hohe Relevanz. Dafür bietet smaRTLog, eine gemeinsame Entwicklung von SICK und SAP, eine vollständige IoT-Integration mit Geschäftsprozessüberwachung und –automatisierung. Die Lösung kombiniert das SICK Tag-LOC-System mit Hilfe der UWB-Technologie, das Echtzeit-Daten von logistischen Objekten und Anlagen zur Verfügung stellt, mit einer Cloud-Lösung von SAP Logistics Business Network für die detaillierte Nachverfolgung von Logistikprozessen. Die Anwender profitieren von reduzierten Integrationskosten und -zeiten dank vollständig integrierter End-2-End-Lösung von der Sensor-Hardware bis zum Unternehmensprozess. Waren können automatisch identifiziert, Materialflüsse eingesehen und darüber hinaus proaktiv gesteuert werden. Die zeitlichen Abläufe sowie die Auslastung von Transporten werden dabei optimiert.

Verpackungsmaterial reduzieren und Kosten durch optimale Ausnutzung von Lager- und Transportplatz senken – dabei hilft der Master Data Analyzer Vision. Das Track-and-trace-System erhebt Stammdaten schnell und präzise. In nur einem Arbeitsschritt und in unter einer Sekunde liest das System vorhandene Codes, nimmt Maße und Gewicht auf und erstellt ein hochauflösendes Farbbild. Zusätzlich können frei definierbare Merkmale erfasst werden. Alle Daten werden direkt nach der Erhebung an den Host übertragen. So können Stammdaten einfach digitalisiert werden.

Quelle: www.sick.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 17.03.2022 in Sensorik.
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