TUP-Campus wächst: Platz für 80 neue MitarbeitendeTUP baut Kapazitäten am Hauptsitz in Stutensee aus und bekennt sich mit diesem Signal zum Standort.
Die Software-Manufaktur TUP setzte Ende vergangener Woche in Stutensee im Beisein von Oberbürgermeisterin Petra Becker den Grundstein für ein neues Bürogebäude. Es schafft Raum für 80 neue Mitarbeitende und vervollständigt den TUP-Campus. Vollack, Spezialist für methodische Gebäudekonzeption aus Karlsruhe, hatte vor rund fünf Jahren für das Unternehmen im ersten Bauabschnitt ein zertifiziertes Büro-Passivhaus als kreative Wirkungsstätte realisiert.
Mit dem zweiten Bauabschnitt zum TUP-Campus entsteht auf 1.750 Quadratmetern ein zwei-, zum Teil dreigeschossiges Bürogebäude. Damit erfüllt sich der Wunsch der Bauherren, zusätzlichen Raum für 80 weitere Mitarbeitende zu schaffen. Die neue Arbeitswelt wird neben Büroflächen auch Besprechungs- und Projekträume sowie Technikbereiche und eine Cafeteria vereinen. Simon Thomas, einer der beiden TUP-Inhaber und verantwortlich für die kaufmännische Leitung, sagt: „Wir setzen mit dem Neubau ein klares Signal der Beständigkeit an unserem bewährten Standort.“
Nahtloser Anschluss an den ersten Bauabschnitt
Über einen Verbindungsbau fügt sich das neue Gebäude an das vorhandene, energetisch außergewöhnliche Passivhaus, das sich über rund 3.600 Quadratmeter Nutzfläche erstreckt. Claudius Uiker, Partner bei Vollack Süd, erklärt: „Wir führen die Fassadengestaltung des ersten Bauabschnitts konsequent weiter. Dadurch fügen sich die beiden Gebäude nahtlos zusammen und bilden eine harmonische Einheit.“ Diese zeigt sich auch in der Innenraumgestaltung.
Außen setzt sich das Wechselspiel aus grauer Putzfassade und einer vorgehängten weißen Plattenverkleidung fort. „In dieser Kombination aus Material und Farbe erzielen wir eine Balance aus Lebendigkeit und zeitloser Moderne“, sagt Claudius Uiker. Innen setzen Wände aus Sichtbeton mit fugenlos eingebauten Holzfenstern und grün eingefärbte Akustikmodule Akzente. „Kubische Funktionseinheiten für Archiv-, Technik- und Serviceräume lockern die Struktur der Einzelbüros auf. Den Übergang zwischen Bestand und Neubau bildet ein hoher, offener Raum mit innenliegender Stahlbrücke, die vom ersten Obergeschoss aus begehbar ist“, ergänzt Claudius Uiker.
Intelligentes Speichermedium für Energieeffizienz
Der Neubau folgt dem BEG-40-Standard, der hohe Anforderungen an die Energieeffizienz stellt. Ein Eis-Latentwärmespeicher als intelligentes Speichermedium für Wärme und Kälte sorgt dafür, dass das Gebäude nahezu energieautark und aus energetischer Sicht unabhängig vom bestehenden Gebäude ist.
Mathias Thomas, Inhaber und verantwortlich für Marketing und Vertrieb, betont: „Als Software-Manufaktur entwickeln wir zukunftsweisende, individuelle Lösungen für unsere Kunden. Wir freuen uns sehr, dass Vollack mit dem gleichen Anspruch unseren TUP-Campus konzipiert hat und diesen nun mit dem zweiten Bauabschnitt fertigstellt.“
Quelle: www.tup.com
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