Innovative Planungslösung leoPlan optimiert die WerkslogistikNeues leogistics-Produkt erleichtert die Durchführung von Transportaufträgen auf Werks-, Fabrik- und Produktionsgeländen von Industrieunternehmen
Die optimale Yardsteuerung ist das Thema der Stunde. Für viele Unternehmen ist es eine Herausforderung, bei hochdynamischen und immer komplexeren Werkslogistik- und Produktionsprozessen trotzdem den Überblick zu behalten und jederzeit Herr der Lage zu sein. Das Yard in Verbindung mit Lager- und Transportprozessen als Dreh- und Angelpunkt für die gesamte Planung der Lieferketten – digital, global und skalierbar – diesem Thema hat sich die leogistics GmbH als führender Treiber des Supply Chain Managements der Zukunft verschrieben. Nun haben die Hamburger Logistik-Experten eigens eine neue Planungslösung für ihre Kunden entwickelt und auf der Leitmesse LogiMAT in Stuttgart erstmals präsentiert: „leoPlan“ wird die Durchführung von Transportaufträgen auf Werks-, Fabrik- und Produktionsgeländen von Industrieunternehmen sowie damit zusammenhängende Prozesse im Bereich Trailer- und Wechselbrückenmanagement gezielt optimieren. Komplexe logistische Prozesse integriert geplant – das ist das Leitmotiv des neuen leogistics-Angebots.
„Gut geplant, ist die halbe Miete für eine effiziente Hoflogistik. Agieren statt improvisieren – das muss das Ziel der Unternehmen sein. Wir unterstützen sie dabei mit modernster Technologie. leoplan erleichtert die Planung von Aufträgen sowie komplexen Auftragsketten. Die Lösung führt einen ständigen Abgleich des Planbedarfs von Kapazitäten mit den zur Verfügung stehenden Kapazitäten durch. Mit leoplan lassen sich Plan und Echtzeit in Realtime abgleichen. Unternehmen können auf dieses Werkzeug künftig nicht mehr verzichten, wenn sie im Yard proaktiv agieren möchten und Waren werksintern einfach optimal abfertigen wollen“, erläutert Christiaan Carstens, Mitglied der Geschäftsleitung bei leogistics.
Mit der neuen Lösung steht ein integriertes Kapazitätsmanagement zur Verfügung, das den Einsatz der richtigen Fahrer, der richtigen Zugmaschinen, der richtigen Stapler, der richtigen Hänger in ausreichender Anzahl sowie der nötigen Ressourcen zur angeforderten Zeit unterstützt. Außerdem umfasst leoPlan die Abbildung von Schichteinteilungen (Integration in HR/HCM Systeme), eine rollierende Planungsanpassung basierend auf Echtzeitinformationen, ein kontinuierliches Aufzeigen von möglicherweise vorhandenen Planungskonflikten sowie systemgenerierte Lösungsvorschläge dazu. Weiterhin bietet die Lösung die automatische Disposition von Transport-/ Arbeitsaufträgen, die Zuweisung von Aufträgen zu den jeweils ausführenden Ressourcen (Transportfahrzeuge, Zugmaschinen, Stapler usw.), die digitale Abwicklung von Transport-, Arbeits- und Yard Aufträgen, die realtime-basierte Abarbeitung geplanter Aufträge, die Nutzung von mobilen Apps für Arbeitsaufträge, sowie ein kontinuierliches Monitoring der Performance mit Plan-/ Ist-Abweichungen und weiteren konfigurierbaren KPIs.
Einsatz in Chemieindustrie, Autoproduktion, Häfen und Stahlwerken
leoPlan ist nicht zuletzt ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Green Logistics, sprich auf dem Wege zur optimalen Auslastung vorhandener Kapazitäten sowie zur C02-Reduktion. „Ziel muss es sein, mehr mit den vorhandenen Kapazitäten zu transportieren sowie überflüssige Transporte und Leerfahrten zu vermeiden. Hierbei unterstützt unsere Lösung die Unternehmen mit neuen, revolutionären Ansätzen“, erklärt Carstens.
Die Anwendungsgebiete der Lösung sind breitgefächert. leoPlan kann überall dort eingesetzt werden, wo innerhalb von Produktionsanlagen, Häfen, Terminals usw. Güter werksintern transportiert sowie Arbeitsaufträge oder Auftragsketten durchgeführt werden. Ideal ist die Lösung etwa für Chemieproduzenten mit so genannten Vorladekonzepten oder für Automobilwerke, wo ein fertig produziertes Fahrzeug vom Abholpunkt zum Autoverladebereich transportiert werden muss. Im Flugzeugbau, bei dem es häufig um den Transport von Produktionsteilen zur Fertigungsstelle geht, wird die Lösung ebenfalls eingesetzt oder auch in großen Stahlwerken, wo beispielsweise die Entsorgung der Produktion und der Transport der Stahl-Bänder und Bleche in die Lagerbereiche organisiert werden muss. Nicht zuletzt ist leoPlan interessant für Retailer und ihre Läger, bei denen es darum geht, eine hoch getaktete und absolut reibungslose, landes- oder gar europaweite Filialversorgung zu gewährleisten.
Quelle: www.leogistics.com
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