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Toyotas „Stadion der Intralogistik“ begeistert das LogiMAT-Publikum

Marc Maureaux, Senior Sustainability Manager bei TMHE, teilte sein Wissen dazu ebenfalls in kurzweiligen Vorträgen in der Coaching Zone.
Toyota Material Handling

Im Rahmen der diesjährigen LogiMAT liefen über 10.000 Messebesuchende in das „Stadion der Intralogistik“ ein, um sich über die Neuheiten und Innovationen von Toyota Material Handling (TMH) zu informieren. Erstmals präsentierte sich der Weltmarktführer gemeinsam mit seinen Konzernschwestern Vanderlande und viastore als „One Family“ und unterstrich damit einmal mehr seine Kompetenz im Automatisierungsbereich sowie die Ausrichtung als „One-Stop-Shop“-Komplettlösungsanbieter.

Nach drei erfolgreichen Messetagen konnte die LogiMAT 2024 neue Rekorde verkünden und damit den Ruf als die internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement festigen. Insgesamt kamen 67.420 Fachbesuchende (+ 8,1 %) auf das Stuttgarter Messegelände, um die neuesten Lösungen und Produktentwicklungen der 1.610 Aussteller (+ 6 %) zu entdecken. 

Wie bereits im letzten Jahr setzte Toyota Material Handling mit dem beeindruckenden „Stadion der Intralogistik“ seine Partnerschaft mit den Olympischen und Paralympischen Spielen Paris 2024 in Szene. Unter dem Motto „Von 0 auf Gold“ demonstrierte Toyota Material Handling, wie sie ihre Kunden zu wahren Champions im innerbetrieblichen Materialfluss machen. Dazu bot der außergewöhnliche Messestand dem Fachpublikum mit dem „Energy & Product Park“, der „Automation Arena“, dem „Innovation Camp“ und der „Coaching Zone“ verschiedene Bereiche, um sich ausgiebig mit den Expert*innen vor Ort auszutauschen.

Spitzenathleten im Energy & Product Park

Um Kunden bei der Reduktion von CO2-Emissionen zu unterstützen, setzt Toyota Material Handling auf die Lithium-Ionen- und Brennstoffzellen-Technologie. Die im „Energy & Product Park“ ausgestellten Spitzenathleten waren daher alle mit den energieeffizienten und ressourcenschonenden Antriebslösungen ausgestattet.


Bereits 90 % der elektrisch betriebenen Toyota-Flurförderzeugen sind mit einer Brennstoffzelle erhältlich. An einem Toyota BT Reflex Schubmaststapler konnten die LogiMAT-Besuchenden selbst ausprobieren, wie einfach sich ein Fuel-Cell-Stapler mit Wasserstoff betanken lässt, so dass dieser nach nur 2-3 Minuten wieder einsatzbereit ist. Dank der einzigartigen Kippkabine und einem vollständig einstellbaren Fahrerarbeitsplatz punktet der preisgekrönte BT Reflex mit einer hervorragenden Ergonomie. Die dynamische Hubgerüstregelung sowie die außergewöhnlich schnelle Hub- und Senkgeschwindigkeit sorgen nicht nur für höchste Effizienz und Produktivität im Lager, sondern machen den Schubmaststapler auch zum Meister seiner Klasse.’Bereits 90 % der elektrisch betriebenen Toyota-Flurförderzeugen sind mit einer Brennstoffzelle erhältlich. An einem Toyota BT Reflex Schubmaststapler konnten die LogiMAT-Besuchenden selbst ausprobieren, wie einfach sich ein Fuel-Cell-Stapler mit Wasserstoff betanken lässt, so dass dieser nach nur 2-3 Minuten wieder einsatzbereit ist. Dank der einzigartigen Kippkabine und einem vollständig einstellbaren Fahrerarbeitsplatz punktet der preisgekrönte BT Reflex mit einer hervorragenden Ergonomie. Die dynamische Hubgerüstregelung sowie die außergewöhnlich schnelle Hub- und Senkgeschwindigkeit sorgen nicht nur für höchste Effizienz und Produktivität im Lager, sondern machen den Schubmaststapler auch zum Meister seiner Klasse.

Auch der Elektro-Niederhubwagen Toyota BT Levio LWI160 mit integrierter Lithium-Ionen-Batterie gilt in puncto Maschinengröße und -gewicht als Klassenprimus. Der direkte Vergleich mit dem BT Levio LWE160 mit Blei-Säure-Batterie verdeutlichte den Besuchenden die ultrakompakte Bauweise, durch die der LWI 160 perfekt als Mitnahmegerät auf dem Lkw und zum Manövrieren in beengten Platzverhältnissen geeignet ist.  

Jüngst mit dem iF Design Award in Gold ausgezeichnet, repräsentiert der Elektro-Hochhubwagen Toyota BT Staxio SSI200D mit Fahrerstand und Doppelstock ein weiteres Gerät aus TMHs „Radical Energy Design“-Serie. Von der Jury als Meisterstück ergonomischen Designs geadelt, sprintet der BT Staxio mit 11,5 km/h zu Gold – und verbraucht dabei lediglich 0,62 kWh. Bei gesteigerter Produktivität und Umschlagsleistung werden so die Energiekosten und CO2-Emissionen gesenkt.


Ebenfalls einzigartig ist die Ladetechnik von Toyota Material Handling. Der äußerst robuste und smarte Toyota-Ladestecker wurde für häufiges Laden von Lithium-Ionen-Geräten entwickelt und bereits mit dem German Design Award ausgezeichnet. Das passende 80-Volt-Ladegerät ist abwärtskompatibel, so dass auch 24-Volt-Stapler damit geladen werden können. So sparen Kunden die Anschaffung weiterer Ladegeräte und dank der integrierten Dynamic Power Limitation (DPL) vermeidet das smarte Ladegerät teure Lastspitzen und somit unnötig hohe Energiekosten.


Als absoluten Blickfang präsentierte Toyota seinen Schwergewichts-Champion Toyota Traigo80 6-8t in der außergewöhnlichen Signature Edition. Das weltweit einzigartige Unikat wurde per Hand in den Farben des Toyota Gazoo Racing-Teams lackiert, im Innenraum mit original Toyota Supra Interieur-Leder ausgestattet und bietet mit einem 360°-Birdview-Kamerasystem eine perfekte Rundumsicht. Natürlich überzeugt der Elektro-Gegengewichtstapler auch in der Standardversion mit niedrigstem Energieverbrauch, höchster Beschleunigung und leistungsstärksten Motoren seiner Klasse.     

Intralogistischer Staffellauf in der Automation Arena

Im Zentrum des Messestands bildete die „Automation Arena“ das Spielfeld, auf dem Toyotas fahrerloser Schubmaststapler BT Reflex Autopilot und der automatisierte Transportroboter CDI120 ausdauernd und koordiniert Getränkepaletten ein- und auslagerten. Dabei zeigte der automatisierte BT Reflex immer wieder, dass er vier Getränkepaletten äußerst präzise freistehend übereinander stapeln kann. Mit dem BT Staxio SAE160 Autopilot stellte TMH zudem unter Beweis, dass die oft im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) verwendeten Rollbehälter kein Hindernis für Automatisierung sind. Der Hochhubwagen bewegte auch diesen Ladungsträger einwandfrei durch die Arena.

Die kurz vor der LogiMAT bekanntgegebene strategischen Kooperation zwischen Toyota Material Handling und Gideon – einem in Zagreb ansässigen Technologieunternehmen, das modernste Softwarelösungen für Lokalisierung und Steuerung autonomer mobiler Roboter (AMRs) entwickelt – wurde in Form eines ersten Prototyps dem Messepublikum präsentiert. Dank der kamerabasierten Gideon-Technologie wird aus dem BT Staxio Elektro-Hubwagen ein autonom fahrendes Kommissioniergerät, das zukünftig selbstständig von Regal zu Regal fährt, sodass der Picker im eigenen Regalbereich verbleiben kann.

Was moderne Automatisierung im Bereich Racking Solutions bedeutet, zeigte das aufgebaute Shuttle-Regal – ausgestattet mit der neuesten Generation des Toyota BT Radioshuttle sowie passender Ladestation. Das zur hochdichten und platzsparenden Lagerung eingesetzte System ermöglicht zudem eine intelligente Raumnutzung durch Überbauung. So wurde ein AutoStore®-System mit in das Regalsystem integriert. Das Lagerautomatisierungssystem, das kundenorientierte Logistik mit Hochleistungs-Output auf kleinstem Raum ermöglicht, bietet Toyota Material Handling in Kooperation mit der Konzernschwester Bastian Solutions an. Kunden profitieren dabei von der großen Erfahrung des amerikanischen Systemintegrators, der bereits seit 2013 offizieller AutoStore®-Partner ist.

Neueste Technologien im Innovation Camp

Im „Innovation Camp“ bot Toyota Material Handling exklusive Einblicke in zukunftsweisende Entwicklungen und Konzeptstudien des Konzerns. Dabei kam das ausgewählte Publikum den Spitzensportlern von morgen, wie dem automatisierten Ultra Stacker mit Sprachsteuerung ganz nahe. Die ausgestellten Konzeptstudien zeigten den klaren Zukunftstrend hin zu einer verbesserten Mensch-Maschine-Interaktion sowie den Möglichkeiten des Machine-Learnings.

Passend zur Unternehmens-Vision „Zero Muda“ – also keine Verschwendung – gab es im Innovation-Camp einen Geräte-Prototyp des BT Levio LWI160 zu entdecken. Um den Kundenbedürfnissen nach geringeren CO2-Emissionen in ihren Lieferketten nachzukommen, wurde diese Konzeptstudie aus recycelten bzw. CO2-neutral gewonnenen Produktionsmaterialien hergestellt. Damit könnte in Zukunft ein weiterer Beitrag zur Erhöhung der Recyclingquote sowie CO2-Reduktion geleistet werden.

Die nahe Zukunft der digitalen Angebote wurde ebenfalls im Innovation Camp präsentiert: Ein neues Kundenportal wird Betreibern von Toyota-Geräten den Zugang zu informativen Übersichten über ihren Fuhrpark bieten und so eine fundierte Entscheidungsfindung auf Grundlage präziser und zugänglicher Telematik-Daten ermöglichen. Das Portal soll Kunden unter anderem bei der Kostenkontrolle, Überwachung von Ladezyklen und Nutzung von Sicherheitsfunktionen unterstützen und zudem zu einer optimierten Beschaffung von Neu-, Gebraucht- oder Mietgeräten verhelfen. Einhergehend mit der Portaleinführung in den Folgemonaten der LogiMAT 2024 wird ein leistungsstarkes Update des bisherigen Toyota Flottenmanagementsystems I_Site zur Verfügung stehen.

Coaching Zone: Die optimale Aufstellung für die Zukunft finden


Die Logistikbranche verändert sich schneller als je zuvor. In den kommenden Jahren ergeben sich zahlreiche neue Chancen aber auch Risiken, die durch eine immer schnellere Entwicklung von Schlüsseltechnologien vorangetrieben werden. „Für Unternehmen wird es unmöglich sein, alles alleine zu bewältigen. Daher werden wir neue Wege der Zusammenarbeit mit Partnerschaften und Allianzen sehen. Welche Logistikkonzepte werden die größte Herausforderung für die Branche darstellen? Welche Technologien entwickeln sich schnell und sind am relevantesten? Und welche Trends in Wirtschaft und Gesellschaft werden das Spiel in der kommenden Zeit verändern?“ Diesen Fragestellungen ging Hans Larsson, Director Strategic Innovation bei Toyota Material Handling Europe (TMHE), gemeinsam mit dem Publikumauf den Grund.

Das gestiegene Bewusstsein der Gesellschaft, Politik und Wirtschaft für die diversen Nachhaltigkeitsthemen beeinflusst auch die Logistikbranche. “Doch wie lässt sich der Übergang am besten bewerkstelligen und wie reagiert die Branche auf den wachsenden Bedarf an Transparenz, Kohlenstoffreduzierung und Kreislauf-wirtschaft? Wie können die Anforderungen des Green Deal und ihre Auswirkungen am besten antizipiert werden? Und, was noch wichtiger ist, wie lassen sich Nachhaltigkeit und Gewinn miteinander vereinbaren?” Marc Maureaux, Senior Sustainability Manager bei TMHE, teilte sein Wissen dazu ebenfalls in kurzweiligen Vorträgen in der Coaching Zone.

Innerhalb der Material Handling Branche ist TMHE seit über einem Jahrzehnt Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. So veröffentlichte das Unternehmen am ersten Messetag seinen neuen Nachhaltigkeitsbericht, der erstmals anhand der neuen „European Sustainability Reporting Standards“ (ESRS) der Europäischen Union erstellt wurde – und das bereits zwei Jahre bevor diese Standards verpflichtend werden. Zu den Höhepunkten des neuen Berichts zählen die Einreichung von Emissionszielen bei der Science Based Targets initiative (SBTi), eine neue Diversity, Equity & Inclusion-Verpflichtung (DE&I; zu Deutsch Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion) zur Schaffung eines integrativen Arbeitsplatzes sowie die Einrichtung eines ESG-Ausschusses (zu Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsstrategie und der ESG-Entscheidungsfindung des Unternehmens.

One Family: Automatisierungslösungen aus einer Hand

Unter dem Dach der Toyota Industries Corporation (TICO) bieten Toyota Material Handling, Vanderlande und viastore schlüsselfertige, integrierte Automatisierungslösungen aus einer Hand an. Um die Vorteile des spannenden „One Family“-Ansatzes für Interessenten zu verdeutlichen, präsentierten sich die drei Unternehmensschwestern gemeinsam auf einem Zusatzstand. Für seine Kunden vereint der Toyota Konzern ein einmaliges Leistungsportfolio von der Beratung über die Hardware, Software und den Service bis hin zu schlüsselfertigen, integrierten Automatisierungslösungen. Ganz gleich, welche Projektgröße, ob Teilautomatisierung oder Gesamtlösung, als „One Family“ unterstützen Toyota Material Handling, Vanderlande und viastore ihre Kunden dabei, den Weg in Richtung Automatisierung einzuschlagen – maßgeschneidert auf individuelle Kundenanforderungen.


Quelle: www.toyota-forklifts.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 29.03.2024 in News (In- und Ausland), Unternehmensneuigkeiten.
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