Portfolio erweitert: Schmalz übernimmt Fingergreifer von Soft Robotics Inc.
Der Vakuum-Spezialist Schmalz erweitert sein Greifer-Portfolio: Zum 5. August übernimmt das Familienunternehmen aus Glatten die Produktfamilie mGrip des US-amerikanischen Unternehmens Soft Robotics (SRI) mit allen Konfigurationen der Fingergreifer, Patenten und dem zugehörigen Know-how. Damit baut Schmalz seine Marktposition im Bereich Lebensmittel-Handling weiter aus.
„Die Lebensmittel-Branche ist ein Wachstumsmarkt“, sagt Dr. Kurt Schmalz, Geschäftsführender Gesellschafter der Schmalz Gruppe. „Mit unserem neuen Portfolio an Fingergreifern bieten wir unseren Kunden neben einem umfangreichen Portfolio an Vakuumgreifern nun auch Fingergreifer für das automatisierte Handling von Lebensmitteln an.“
Durch ihre modulare Bauweise sind die Greifsysteme besonders flexibel einsetzbar sowie leicht und schnell auf Kundenanforderungen anpassbar. Sie sind die solideste und vielseitigste Option für die präzise Handhabung von empfindlichen und aufgrund ihrer wechselnden Form schwer zu greifenden Gegenständen. Zudem zeichnen sie sich durch hohe Hygienetauglichkeit aus, was für die Lebensmittelindustrie maßgeblich ist. Typische Anwendungsfelder sind das direkte Handling von Backwaren, Obst und Gemüse sowie Fleisch und Fisch. Durch ihre hohe Qualität passt die mGrip-Produktfamilie bestens ins Portfolio von Schmalz, das ebenfalls für technologisch führende Produkte im Bereich Automatisierung mit Vakuum steht.
Mit der Übernahme der mGrip-Produktfamilie führt Schmalz auch den bestehenden Standort in Boston, Massachusetts weiter. „Durch die Fortführung der bestehenden Infrastruktur in Boston erhalten wir schnellen Zugang zum Markt und stellen weiterhin eine zuverlässige Belieferung unserer Kunden sicher“, sagt Dr. Volker Schmitz, Geschäftsführer von Schmalz USA, der auch den Standort in Boston leiten wird. „Die Übernahme dieser Greifer ist ein weiterer Beleg dafür, dass Schmalz als weltweit führender Anbieter von Vakuum-Lösungen für die Industrieautomation weiter wächst.“
Quelle: www.schmalz.com