Digital Engineering: mit item neue Welten erschließenSo vereinfachen Tools die Konstruktion
Die Welt der Konstruktion wird immer komplexer: Neue Technologien halten Einzug und die Kundenansprüche steigen. Schnellere Ergebnisse sind gefordert. Gleichzeitig müssen umfangreiche Projektdokumentationen erstellt und zahlreiche Richtlinien eingehalten werden. Eine schnelle und anwenderfreundliche Lösung bietet dafür die item Industrietechnik GmbH mit ihren digitalen Tools. Damit lassen sich Konstruktionsprozesse im Maschinen- und Betriebsmittelbau vereinfachen und Durchlaufzeiten deutlich verkürzen.
Digital Engineering steckt längst nicht mehr in den Kinderschuhen. In Branchen wie der Automobilindustrie sind der Einsatz von Simulationssoftware und die Einbindung von Virtual Reality (VR) weit verbreitet. Die Prozessindustrie experimentiert schon länger mit virtuellen Zwillingen, um reale Anlagen digital abbilden zu können. Im Maschinen- und Betriebsmittelbau gewinnt der Einsatz von digitalen Tools ebenfalls an Bedeutung, um den kompletten Prozess der Produktentwicklung zu optimieren. Es wird immer wichtiger, die mit einer Software erstellten Zeichnungen und Konstruktionen in andere Systeme zu integrieren, um sie dort weiterbearbeiten zu können. Konstrukteure stehen vor der Aufgabe, sich in dem komplexer werdenden Arbeitsumfeld zurechtzufinden und dabei sämtliche Ansprüche zu erfüllen. Kunden erwarten nicht nur schnelle Ergebnisse bezüglich ihrer Konstruktionsaufgabe, sondern darüber hinaus umfangreiche Projektdokumentationen.
Einfache Bedienung der cloudbasierten Lösung
Mit seinen Systembaukästen für industrielle Anwendungen liefert item hochwertige Komponenten zur Konstruktion von Maschinengestellen, Arbeitsplätzen, Automationslösungen, Förderbändern sowie Lean Production Anwendungen und setzt dabei ebenfalls auf Digital Engineering. „Wir wollen die Zukunft der Konstruktion im Maschinenbau aktiv mitgestalten“, sagt Christian Thiel, Produktmanager und Experte für Online Tools bei item. „Mit unseren eigenentwickelten Konfiguratoren schaffen wir eine optimale Basis, um Konstruktionsprozesse deutlich zu vereinfachen und zu beschleunigen.“ Bestes Beispiel: das item Engineeringtool. Damit lassen sich Konstruktionsschritte einfach umsetzen, und Grundgestelle auf Basis des MB Systembaukastens und Lean Production Systembaukastens entstehen innerhalb kürzester Zeit. Aber auch komplexe Konstruktionen sind schneller realisiert als mit herkömmlichen CAD-Programmen. Dabei muss sich der Anwender nicht umständlich in das Programm einarbeiten oder die Komponenten von item im Detail kennen. Ein Browser sowie ein Endgerät mit Internetzugang sind die einzigen Voraussetzungen zur Nutzung des kostenlosen Tools. Die einzelnen Schritte folgen logisch aufeinander und der Nutzer kann unabhängig von Zeit und Ort direkt mit seiner Konstruktion beginnen. „Mit unseren Musterlösungen sparen sich Anwender dabei lange Vorlauf- und Entwicklungszeiten“, erklärt Christian Thiel. „Ein einfacher Start gelingt auch über unseren Online Shop, in dem wir zielgerichtet sämtliche Komponenten und Informationen zu einzelnen Themenbereichen zur Verfügung stellen.“ Beispiel Robotik: In dieser Kategorie befinden sich alle Bauteile, die man benötigt, um Untergestelle für Roboter verschiedener Hersteller, z. B in Verbindung mit Förderbändern oder mitfahrenden Robotern auf Lineareinheiten, zu konstruieren. Zahlreiche Musterlösungen zeigen bereits finale Anwendungen. Das Basis-Modul für die Planung autarker oder integrierter Cobot-Lösungen kann aus dem Shop heraus im Engineeringtool mit wenigen Klicks an den individuellen Bedarf angepasst werden. Damit lassen sich zeitraubende Abstimmungsrunden einsparen. Wurden zuvor mehrmals nacheinander CAD-Zeichnungen angefertigt, wenn der Kunde Änderungswünsche hatte, kann der Konstrukteur die gewünschten Änderungen nun im direkten Austausch mit dem Kunden und auf Basis der Musterlösungen sofort im Tool vornehmen. Der gesamte Prozess wird deutlich beschleunigt. Das lässt sich 1 : 1 auf andere Kategorien übertragen, wie Arbeitsplätze, Regale und Wagen, Lean Production, Maschinenkabinen oder Türen und Klappen. Die dort gezeigten Anwendungsbeispiele dienen als Inspiration und als Grundlage für eigene Projekte. item bietet dabei intelligente Systeme, um die Konstruktionen für bestimmte Anwendungsfälle zu optimieren. So kann beispielsweise die Kabelführung bei der Gestaltung von Maschinenkabinen direkt berücksichtigt werden. Hier bieten sich XMS-Profile an, bei denen die Kabel im Inneren verlaufen. Kabelkanäle müssen also nicht zusätzlich konstruiert, bestellt und montiert werden.
Optimale Kollaboration und Einbindung in andere Systeme
Im item Engineeringtool erhält der Konstrukteur größtmögliche Unterstützung bei sämtlichen Konstruktionsschritten. Zunächst lassen sich die richtigen Produktvarianten schnell und einfach anhand verständlicher Parameter filtern und auswählen. Die Komponenten platziert der Nutzer ganz einfach per Drag-and-Drop-Steuerung in einer 3D-Umgebung. Diese ermöglicht es dem Nutzer, sich frei zu bewegen und stufenlos zu zoomen. Automatisch werden die Komponenten passend ausgerichtet. Eine integrierte Plausibilitätsprüfung verhindert, dass Bauteile an falschen Stellen platziert werden. Zusätzlich gibt das Tool die zu den Aluminiumprofilen passende Verbindungstechnik inklusive der notwendigen Profilbearbeitungen an. Über den Durchbiegungsrechner lässt sich sofort ermitteln, ob die Konstruktion mit einer kritischen Belastung beaufschlagt wird. So reduziert die regelunterstützte Konstruktion das Fehlerrisiko und ermöglicht einen beschleunigten Arbeitsablauf mit einem sicheren Endergebnis. Zusätzlich unterstützt das Tool die Kollaboration, denn das Versenden von Dateien mit großen Datenmengen ist passé, und Projekte können einfach mit Kollegen aus aller Welt geteilt werden. Das item Engineeringtool liefert für jedes Projekt eine umfangreiche Dokumentation mit Bearbeitungsplan, Montageanleitung und Stückliste. Die CAD-Daten sind direkt verfügbar, können exportiert und in andere Programme integriert werden. Dabei wird die komplette Geometrie übertragen. Konstrukteure können somit bei Bedarf nahtlos in ihrer gewohnten Konstruktionsumgebung weiterarbeiten oder die Projekte in neuere Simulationssoftware integrieren. Auf diese Weise hat item z. B. ein Projekt mit der Halocline GmbH & Co. KG, dem Hersteller einer Softwarelösung zur Produktionsplanung in VR, realisiert. Für das Medizintechnikunternehmen Sanner Group wurde ein spezieller Arbeitsplatz für den Reinraum konstruiert und im virtuellen Raum geprüft, ob dieser einen optimalen Arbeitsprozess ermöglicht.
Ein Blick in die Zukunft
„Neben Zukunftsthemen wie KI und VR sehen wir einen großen Trend in Richtung Konfiguration von Systemlösungen“, betont Christian Thiel. „Ein Beispiel dafür ist unser Förderbandsystem, bei dem einzelne Baugruppen im itemEngineeringtool verändert und einfach an die individuellen Anforderungen angepasst werden können.“ Diese Möglichkeit bietet künftig der Online Shop von item, sodass Interessierte gar nicht erst in das Tool wechseln müssen. Ob die Baugruppenkonfiguration, die Einbindung der Konstruktionen in VR oder die künftige Nutzung von Sprachmodellen und künstlicher Intelligenz – item begleitet mit ihren digitalen Tools die Konstruktion auf dem Weg in neue Welten.
Zum Video “Förderbänder im Engineeringtool konstruieren” geht´s hier.
Zum Video “Playlist „item Engineeringtool Tipps” geht´s hier.
Quelle: www.item24.com