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Computacenter: Etiketten mit Mehrwert

Webservice CarrierConnect

Weber Data Service

Der weltweit tätige Technologie- und Servicedienstleister Computacenter nutzt im deutschen Logistikzentrum eine Lösung von Weber Data Service für das automatische Avisieren, Beauftragen und Etikettieren der Sendungen. Die schon vor der Abholung generierten Routing-Daten steigern die Prozess-Qualität erheblich. Die Einführung stand unter hohem Zeitdruck.

Mehr als 50 Millionen Geräte von 3.000 Technologieanbietern: Das jährliche Liefervolumen des weltweit tätigen Technologie- und Servicedienstleisters Computacenter ist beeindruckend. Ein nicht unerheblicher Teil davon läuft über das moderne Integration Center der deutschen Niederlassung in Kerpen. Allein von hier werden auf einer Fläche von 49.000 Quadratmetern pro Monat rund 17.000 Pakete versendet, wobei sich die Bandbreite der Artikel von der Festplatte bis zum kompletten PC ausdehnt. Den Transport übernehmen ausschließlich die Logistikdienstleister DHL, UPS, Logit und TNT.

Etiketten mit Routing-Daten
Für das Avisieren der Sendungen und für das korrekte und schnelle Bereitstellen der Etiketten inklusive der jeweiligen Routing-Daten arbeitet Computacenter seit April 2024 mit der Lösung DISPONENT CarrierConnect von Weber Data Service. Der Webservice ist ein Add-On des Transport Management Systems (TMS) DISPONENTplus. Es verfügt von Haus aus über Schnittstellen zu zahlreichen Dienstleistern wie DHL Express, DHL Paket, GO!, Logit oder TNT.

Die Routing-Informationen geben vor, über welche Umschlag-Hubs die Sendung ihr Ziel erreicht. Die Hauptläufe für einen Empfangsort können je nach Carrier sehr unterschiedlich sein und sich immer wieder ändern. Das Routing besteht in der Regel aus einer dreistelligen Ziffer, die an die Postleitzahl des Umschlag-Hubs angelehnt ist.

Automatisiert im Hintergrund
DISPONENTplus ist bei Computacenter an deren ERP-System SAP angeschlossen und läuft automatisiert im Hintergrund. Manuelle Eingriffe sind nur in Ausnahmefällen erforderlich. Das TMS dient dem Auftragsmanagement und der Zuordnung zu den Carriern. Die Auftragsdaten fließen direkt von SAP an DISPONENTplus und via CarrierConnect zum jeweiligen Logistikdienstleister. Dieser sendet unmittelbar darauf die Routing-Informationen an CarrierConnect zurück.

Sobald die jeweilige Sendung im Integration Center kommissioniert und an einem der Versandplätze verpackt wurde, wird durch ein Scannen der Sendungsnummer der Druck des Etiketts aktiviert. „Für uns ist es ein großer Vorteil, dass sich die Routing-Informationen schon auf dem von uns erstellten Etikett befinden“, erklärt Brad McKellar, Europe Transportation Manager bei Computacenter mit Sitz in Hatfield, UK. „So können wir die Sendungen nach regionalen Routen sortieren und eine genaue Verteilung durch unsere Dienstleister sicherstellen“, so McKellar weiter.

Fehlerquelle ausgeschlossen
Außerdem sparen die bei Computacenter eintreffenden Fahrer Zeit, indem sie schon vorsortierte Sendungen in Empfang nehmen können. Beim ersten Umschlag im Versand-Hub entfällt zudem das Aufbringen der Routingdaten in Form eines weiteren Etiketts oder einer handschriftlichen Kennung. Nicht zuletzt wird der Prozess dadurch auch sicherer, weil eine potenzielle Fehlerquelle ausgeschlossen wird.

Bei Einführung von CarrierConnect stand Computacenter unter großem Zeitdruck. Noch bis April 2024 wurden die Routing-Daten und Etiketten vom französischen Transport- und Logistikunternehmen Geodis erzeugt, doch die Zusammenarbeit wurde gekündigt. „Als wir uns im Februar 2024 an Weber Data Service wendeten, brauchten wir schnell eine neue Lösung“, erinnert sich McKellar, dem von Geodis die Bielefelder Software-Experten empfohlen wurden.

Hohen Einsatz bewiesen
Das anschließende Projekt lief zu seiner vollen Zufriedenheit. „Trotz des sehr engen Zeitfensters hat es Weber Data Service geschafft, die eigene Software in unsere Systemlandschaft mit SAP zu integrieren. Meine Ansprechpartner haben dabei zu jeder Zeit hohen Einsatz und große Flexibilität bewiesen“, betont McKellar, der schon die nächsten gemeinsamen Entwicklungsschritte im Kopf hat. Künftig möchte er die vorhandenen Sendungs- und Trackingdaten noch besser analysieren und aufbereiten. Seine Wünsche und Ziele bespricht er in monatlichen Meetings mit Weber Data Service.

Fazit: Computacenter verfügt mit DISPONENTplus und dem Add-On CarrierConnect über eine vollautomatische und in SAP integrierte Lösung für den Versandprozess – inklusive Avisieren, Beauftragen und Etikettieren mit Routing-Daten der Dienstleister.

Hintergrund: Computacenter
Computacenter ist ein führender, unabhängiger Technologie- und Servicedienstleister, der weltweit tätig ist. Das Unternehmen hilft seinen Kunden bei der Beschaffung, der Weiterentwicklung und dem Betrieb ihrer IT-Infrastruktur, um eine digitale Transformation zu ermöglichen. Dafür gibt es die drei zentralen Dienstleistungsbereiche Technology Sourcing, Professional Services und Managed Services.

Computacenter plc ist ein an der Londoner Börse notiertes Unternehmen (CCC.L) und Teil des FTSE 250 mit über 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit. In Deutschland ist Computacenter mit rund 7.000 Mitarbeitenden einer der führenden ICT-Anbieter mit einem modernen Integration Center am Stammsitz in Kerpen.

Weitere Informationen unter www.computacenter.com

Quelle: www.weberdata.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 20.11.2024 in Lagerkennzeichnung.

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