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Schilder und Markierungen verbessern logistische Abläufe und erhöhen Sicherheit

Ca. 6.100 laufende Meter Fahr- und Fußwege markierte ONK im neuen Logistikzentrum von RHODIUS. Versiegelt wurden die Flächen mit UV-Klarlack. Im Außenbereich sorgen reflektierende Glasperlen in den Markierungen für eine bessere Sichtbarkeit im Dunkeln.
ONK

Durch die Konsolidierung aller bisherigen Lagerstandorte in einem neuen, hochmodernen Logistikzentrum in der Nähe des Produktionszentrums und Firmenstandortes Burgbrohl in Rheinland-Pfalz hat RHODIUS seine Warenlagerung zentralisiert und optimiert. Zur gut sichtbaren Kennzeichnung der Stellplätze im Blocklager hat ONK 555 Schilder von der Decke abgehängt und die Blocklagerflächen, Fahr- und Fußwege auf 6.100 lfm mit Bodenmarkierungen gekennzeichnet – im Außenbereich mit reflektierenden Glasperlen.

Mit jährlich zwei Millionen Hektolitern abgefüllten Erfrischungsgetränken und Mineralwasser und über 350 Mitarbeitenden ist die RHODIUS Mineralquellen und Getränke GmbH & Co. KG eines der größten mittelständischen Unternehmen in der Vordereifel. Die Investition von nahezu 30 Mio. Euro in das neue Logistikzentrum zählt zu den größten in der gesamten Firmengeschichte des weltweit distribuierenden und in achter Generation geführten Familienunternehmens. Das Lager bietet nicht nur deutlich mehr Lagerkapazitäten, sondern verbessert mit 17 Überladebrücken und drei Ladestellen für die Seitenbeladung die logistischen Abläufe. Der Neubau auf 71.000 m² Grundstücksfläche umfasst 23.500 m² Lager- und Packfläche und mehr als 35.000 Palettenstellplätze. Hier lagern alle Fertigwaren sowie das gesamte Leergut, welches für die Mehrwegproduktion benötigt wird. Das Leergut wird bedarfsgerecht mit Speedloadern in den Produktionsstandort gefahren. „Mit dem neuen Lager können alle Logistikprozesse effizient in direkter Nähe zur Autobahn gebündelt werden, während der Produktionsstandort in Burgbrohl weiter optimiert wird“, erläutert Aaron Spindler, Leiter operative Logistik. Bis dahin hatte RHODIUS einen Großteil der Fertigwaren in ein eigenes Lager und zwei externe Lager in umliegenden Ortschaften ausgelagert. Dies bedeutete einen hohen logistischen Aufwand, der zudem mit einem zusätzlichen Verkehrsaufkommen in der Region verbunden war.

Nachhaltigkeit im Fokus

Bei der Planung legte das Unternehmen großen Wert auf eine nachhaltige und energieeffiziente Bauweise. So wurde das Logistikzentrum nach dem DGNB Gold Standard erbaut und verzichtet vollständig auf die Nutzung von fossilen Energien.

Bei den Flurförderfahrzeugen sind ausschließlich elektrische Fahrzeuge im Einsatz. Für die Umfuhren zwischen dem Produktionswerk und dem Logistikzentrum nutzt das Unternehmen ab dem Jahreswechsel 2024 zwei der ersten voll elektrisch betriebenen Lkw für Getränkelogistik in Deutschland und zählt hiermit zu den Vorreitern bei der Nutzung von alternativen Antriebstechnologien. Im Dezember 2024 folgt der dritte E-Lkw. Die notwendige Energie wird dabei zu großen Teilen mit der eigenen Photovoltaikanlage erzeugt.

Reflektierende Straßenmarkierungen im Außenbereich

Seit 2015 liefert ONK Etiketten und Schilder an RHODIUS, zunächst für Kennzeichnungen in der Produktion und später im Zuge der Einführung des neuen Lagerverwaltungssystems. Daher war ONK auch beim Neubauprojekt gesetzt. Zu den vergebenen Aufgaben gehörten dieses Mal die Beschilderung der Stellplätze im Blocklager sowie Bodenmarkierungen zur Kennzeichnung von ca. 6.100 laufenden Metern Fahr- und Fußwegen und Blocklagerflächen. Ausgeführt wurden diese mit 2-Komponenten-Straßenmarkierungsfarbe in zwei Farbtönen: Weiß für Blockmarkierungen und Lkw-Spuren, Gelb für Fußwege. Versiegelt wurden die Flächen mit UV-Klarlack. Dies dient der Reduzierung von Absatzstrichen sowie von Gummiabrieb durch Gabelstapler und Autoreifen. Darüber hinaus ermöglicht die Versiegelung eine bessere Reinigung der Markierungen. „Im Außenbereich war uns eine gute Sichtbarkeit der Markierungen bei Dunkelheit wichtig. Die von ONK aufgebrachten Bodenmarkierungen enthalten dort deshalb reflektierende Glasperlen“, so Spindler.

Hängende Beschilderung im Blocklagerbereich Im Blocklagerbereich mit auf dem Boden gelagerten Paletten hat ONK zunächst auf knapp 1.400 m eine Unterkonstruktion an der Decke angebracht, um daran Schilder für die Stellplätze einzuhängen. Sie ist mittels Neodym-Magneten an der Hallendecke befestigt. Daran hängen Knotenketten, an deren Ende Aluminiumstreben mit Lochleisten eingehängt sind. Mittels Drahtspangen sind dort 555 Schilder befestigt. Die Schilder bestehen aus Hartschaumplatten, die für eine bessere Lesbarkeit abgewinkelt sind. Darauf gedruckt ist die jeweilige Lagerplatzkoordinate als Barcode und in Klarschrift. „Wir haben uns hier für diese Lösung und gegen Kennzeichnungen auf dem Boden entschieden, da sich diese immer wieder abnutzen oder zugestellt werden. Schilder oberhalb der Stellplätze sind stets sichtbar und helfen bei der Koordination“, sagt Spindler. Aufgebracht auf einer retroreflektierenden Spezialfolie, ist der Barcode von unten besser les- und scanbar. „Da wir im Hauptwerk und im alten Außenlager bereits Schilder von ONK genutzt haben, haben wir dieses Mal keine Testmuster benötigt, sondern uns auf die bekannte Qualität verlassen. Und wie bei den früheren Projekten sind wir auch dieses Mal sehr zufrieden mit unserem Kontakt bei ONK, mit den gelieferten Produkten und den durchgeführten Arbeiten“, erklärt Spindler abschließend.

Quelle: www.onk.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 05.12.2024 in Lagerkennzeichnung, News (In- und Ausland).
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