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E-Commerce: keine Angst vor neuer Verpackungsverordnung

Effizientes Verpacken ist nicht nur eine Frage der Vorschriften. Kleinere, passgenaue und automatisierte Verpackungen senken auch die Prozesskosten und schonen die Umwelt

Sparck Technologies

Die neue EU-Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (Packaging and Packaging Waste Regulation, PPWR), die ab 2025 umgesetzt wird, stellt sowohl den B2B- als auch den B2C-Onlinehandel vor große Herausforderungen. Die PPWR hat zum Ziel, den Verpackungsverbrauch und -abfall zu senken und schreibt beispielsweise vor, dass Gewicht und Volumen von Verpackungen auf das für die Funktionalität notwendige Minimum zu reduzieren sind.

Spätestens ab Januar 2030 gilt, dass der Leerraum weniger als 50 Prozent der gesamten Verpackungsgröße betragen darf. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Reduzierung beziehungsweise dem Verzicht auf die Verwendung von Kunststoffen, etwa als Füllmaterial, und vor allem auf der Verwendung sogenannter ewiger Kunststoffe, die sich in der Umwelt nicht oder nur sehr langsam zersetzen. Stattdessen sollen im Sinne der Kreislaufwirtschaft alle Verpackungen recyclingfähig sein.


Verpackungsmaterial optimal nutzen

Für Sparck Technologies, Anbieter von automatisierten Verpackungslösungen, sind kleinere und passgenaue Pakete ein wichtiger Teil der Lösung. „Moderne Verpackungsanlagen wie unsere CVP Impack und CVP Everest sind darauf ausgelegt, das Verpackungsmaterial optimal zu nutzen und so den Abfall zu minimieren“, betont Claus Weigel, International Senior Sales Manager DACH bei Sparck Technologies.

Die automatisierten Verpackungslinien können Kartongrößen flexibel anpassen und vermeiden überschüssiges Verpackungsmaterial. Das spart nicht nur Kosten, sondern schont auch die Umwelt und erfüllt die neue EU-Verpackungsverordnung. „Unsere Technologie sorgt für maßgeschneiderte Verpackungen, die den Verbrauch von Wellpappe um bis zu 30 Prozent und das Transportvolumen um bis zu 50 Prozent senken“, fügt er hinzu. Nachhaltigkeit und Effizienz gehen laut Weigel Hand in Hand und schaffen eine Win-win-Situation für Unternehmen und Umwelt.

Effizientes Verpacken ist jedoch nicht nur eine Frage der Kosten – es wirkt sich auch direkt auf die Kundenzufriedenheit aus. Falsche oder beschädigte Ware löst beim Kunden großen Ärger aus. Zwar ist menschliches Versagen natürlich – insbesondere bei sich wiederholenden, monotonen Aufgaben – es sorgt jedoch für ein negatives Kundenerlebnis. Um die Zuverlässigkeit zu steigern, setzen Online-Versender daher auf automatisierte Verpackungslösungen. So können Fehler oder Beschädigungen vermieden werden.

Weniger Transportschäden und Retouren

Schnellere Bearbeitungszeiten bedeuten kürzere Lieferzeiten – ein wichtiger Wettbewerbsvorteil im E-Commerce. „Gleichzeitig sind die automatisiert gefertigten, maßgeschneiderte Transportkartons deutlich stabiler als Pakete, bei denen der vorhandene Hohlraum mit Füllmaterial ausgestopft wird“, erläutert Weigel. Außerdem verursachen die so produzierten Verpackungen weniger Transportschäden und Rücksendungen, was den Kundenservice entlastet und gleichzeitig die Kosten für Retouren minimiert. Und nicht zu vergessen: Es wird weniger Wellpappe verbraucht und die Verpackung ist nachhaltig und recycelbar – ganz so, wie es die PPWR vorschreibt.

Sparck Technologies bietet Verpackungslösungen, die sowohl für Start-ups als auch für große Unternehmen geeignet sind. Die Anlagen können individuell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. „Die Flexibilität unserer Systeme ist ein entscheidender Vorteil für Unternehmen, die wachsen und ihre Kapazitäten schnell an veränderte Marktanforderungen anpassen müssen.“ Automatisierte Verpackungsanlagen bieten eine erhebliche Effizienzsteigerung und bewältigen selbst hohe Versandvolumina, die vor allem in der Hochsaison, etwa zu Weihnachten oder rund um Sonderverkaufstage, sprunghaft ansteigen.

Unternehmen, die bisher manuell verpackt haben, profitieren durch die Automatisierung von deutlich kürzeren Bearbeitungszeiten. Die automatisierten Verpackungsanlagen der CVP-Reihe von Sparck Technologies vermessen, schneiden, befüllen, verkleben und etikettieren jedes Paket in einem einzigen automatisierten Prozess innerhalb weniger Sekunden. Es sind lediglich zwei Mitarbeiter nötig, um bis zu 1.100 Pakete pro Stunde zu verpacken.

Personalressourcen besser nutzen

Gerade in Zeiten des Arbeitskräftemangels ist dies ein echter Vorteil. Durch die Automatisierung können E-Commerce-Unternehmen ihre Abhängigkeit von saisonalen Aushilfskräften reduzieren und Personalressourcen effizienter nutzen, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt. Führende Versender haben dies längst erkannt und setzen auf automatisierte Lösungen im Verpackungsprozess. Die verfügbaren Mitarbeitenden können anspruchsvollere Aufgaben übernehmen, ihre Kapazitäten können beispielsweise für den Auf- oder Ausbau neuer Geschäftsfelder im Unternehmen genutzt werden.

Neben all den Hard Skills spielen Marketingziele in der Logistik eine immer größere Rolle. Ein positives Kundenerlebnis bei der Paketzustellung steht daher für viele Versender im Vordergrund. Sie bedrucken die Versandkartons mit einer Marke oder Firmenlogo, individuellen Botschaften oder verschiedenen neuen Marketingaktionen. So bleibt der erste Eindruck beim Endkunden positiv in Erinnerung und der Folgekauf wird bereits vorbereitet. Mit der optimierten Verpackung können Unternehmen zudem die Zufriedenheit ihrer Kunden und ihre Marktposition stärken. In einer zunehmend dynamischen Handelslandschaft ermöglicht die Automatisierung des Verpackungsprozesses E-Commerce-Unternehmen, ihre Prozesse zu beschleunigen, Kosten zu senken und Nachhaltigkeit in ihre Betriebsabläufe zu integrieren. „Es gibt also keinen Grund, die neuen Verpackungsvorschriften zu fürchten“, resümiert Weigel.

Mehr Infos über die CVP Everest unter https://sparcktechnologies.com/de/

Video über die CVP Impack unter https://youtu.be/36B884tkdMY

Quelle: www.sparcktechnologies.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 10.12.2024 in E-Commerce, News (In- und Ausland), Verpackungstechnik.
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