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Clevere Alternativen für die chemische Industrie

CABKA IPS

 

Kunststoffpaletten von Cabka-IPS können Chemiepaletten der Typen CP1 bis CP9 in vielen Fällen effektiv ersetzen. Im Vergleich zu den klassischen Ladungsträgern aus Holz bieten sie zahlreiche funktionale und wirtschaftliche Vorteile: Anwender profitieren unter anderem von ihrem geringeren Gewicht, besserer Hygiene, längerer Lebensdauer und einem reibungslosen Materialfluss.

Durch die fortschreitende Globalisierung auf Zulieferer- sowie auf Kundenseite und den härteren internationalen Wettbewerb sehen sich die Unternehmen der chemischen Industrie gewaltigen Herausforderungen gegenüber. Es gilt immer mehr, Abläufe zu rationalisieren und Produktionskosten zu senken – und das bei gleichzeitig strengsten Auflagen an Qualität, Sicherheit, Hygiene und Umweltschutz. Zudem wächst die Nachfrage nach kundenspezifischen Produkten und Lösungen, wodurch auch die Wertschöpfungsketten der Branche zunehmend komplexer werden.

Besondere Herausforderungen für die Logistik Das betrifft besonders die Produktionslogistik. In der chemischen Industrie weist diese ohnehin schon eine Vielzahl charakteristischer Merkmale auf, die sie grundlegend von anderen Branchen abheben: von einzelnen chemischen Verfahrensweisen über die Verarbeitung verschiedener Schütt- und Fließgüter mit unterschiedlichen Eigenschaften bis zur Gefährlichkeit der verwendeten Materialien. Die enorme Bandbreite an Produkten und Prozessen ist der Grund dafür, dass auch bei Transport und Lagerung diverse Systeme und Lösungen zum Einsatz kommen: Je nach Beschaffenheit werden die Waren in Behältern, Beuteln, Großgebinden, sogenannten Oktabins, Fässern oder Kartons aufbewahrt. Die passende Verpackung schützt nicht nur den Inhalt vor äußeren Einflüssen, sondern sorgt auch dafür, dass aggressive oder gefährliche Stoffe nicht in die Umwelt gelangen können.

Transportiert werden die Behältnisse in der Regel auf Holzpaletten, die speziell für die Branche entwickelt wurden: die sogenannten Chemiepaletten. Diese entstanden ursprünglich durch eine Kooperation des VCI (Verband der Chemischen Industrie) sowie der APME (Association of Plastic Manufacturers in Europe). Ziel war es, die Vielfalt an Paletten auf eine standardisierte Auswahl zu verringern. In einer Richtlinie definierten die Verbände neun Typen von Chemiepaletten mit exakten Vorgaben an Aussehen und Verarbeitung. Sie tragen die Bezeichnungen CP1 bis CP9 und eignen sich für unterschiedliche Waren. Chemiepaletten sind in einem offenen Pool ohne zentrale Güteüberwachung organisiert, die Produktion und Wiederaufbereitung erfolgt durch registrierte Lieferanten. Damit sind die Qualitätsstandards höher und das Kosten-Nutzen-Verhältnis besser als bei herkömmlichen Holzpaletten.

Schmutz, Schäden und Gewicht sind Nachteile der Holzpalette Trotz ihrer positiven Eigenschaften bieten Holzpaletten nicht nur Vorteile: Ihr hohes Gewicht erschwert die Handhabung und macht sich auch bei den Transportkosten bemerkbar. Das Holz ist anfällig für Feuchtigkeit und Verunreinigungen, was auch die Sauberkeit der darauf gelagerten Artikel beeinträchtigen kann. Gebrochene oder gesplitterte Paletten können sowohl Mitarbeiter verletzen als auch Verpackungen beschädigen und müssen häufig ausgebessert werden. Zudem verursachen Unregelmäßigkeiten leicht Störungen in automatisierten Lager- und Transportsystemen, die in der Chemiebranche immer häufiger zum Einsatz kommen. Ein weiterer Aspekt ist, dass Holzpaletten in Zeiten einer guten Wirtschaftslage oft nicht in ausreichender Menge lieferbar sind und es dadurch zu Verzögerungen und Engpässen kommt. Um Logistikprozesse zu verbessern, rücken daher auch hier alternative Lösungen zunehmend in den Fokus der Anwender.

Immer beliebter wird etwa der Einsatz von Kunststoffpaletten. Im Vergleich mit Holz sind sie in vielen Belangen überlegen: Sie sind äußerst formstabil und weisen eine lange Lebensdauer auf. Schwund oder Bruch spielen bei ihnen keine Rolle. Exakte Abmessungen und Formen sorgen für eine hohe Prozesssicherheit und ermöglichen eine genaue Anpassung an automatisierte Lager- und Fördertechnik. Ihr geringes Eigengewicht entlastet die Mitarbeiter bei der manuellen Handhabung und spart Kosten, Treibstoff sowie CO2 beim Transport. Die robusten und schädlingsfreien Oberflächen sind leicht zu reinigen, wodurch höchste Hygienestandards erreicht werden. Nestbare Paletten reduzieren zudem Stellflächen und Lagerhaltungskosten. Anwender profitieren damit von zahlreichen funktionalen und wirtschaftlichen Vorteilen.

Zu den renommiertesten Anbietern von Kunststoffpaletten zählt Cabka-IPS: Das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin bietet ein umfangreiches Portfolio mit Lösungen für nahezu jeden Anwendungsfall. Auch für die chemische Industrie hat Cabka-IPS zahlreiche Produkte im Sortiment, die mit ihren unterschiedlichen Bauformen, Größen und Spezifikationen als Alternativen zu fast allen Chemiepaletten-Typen von CP1 bis CP9 eingesetzt werden können.

Kunststoffpalette „beflügelt“ den Warentransport Speziell für die Branche entwickelt hat Cabka-IPS die Eco P3. Mit 1.300 x 1.100 x 150 Millimetern besitzt sie die gleichen Maße wie die Holzpalette CP7 und ist besonders für den Versand von Schüttgütern in Säcken geeignet. Das Deck reicht über die Kufen und Füße der Palette hinaus – damit bietet sie eine extra große Auflagefläche und ermöglicht auch auf kleineren Förderbändern große Transportmengen. Zudem erleichtern diese „Flügel“ ein stabileres Verpacken der Ware mit Stretchfolie und bieten Gabelstaplern die Option, die Palette an zusätzlichen Stellen anzuheben. Die sechs Kufen der Eco P3 sind besonders breit gestaltet. Das verhindert bei der Blockstapelung ein Einsacken auf die darunter gelagerten Säcke und sorgt für einen problemlosen Transport über Rollenbahnen und Kettenförderer. Mit nur zwölf Kilogramm ist der Ladungsträger deutlich leichter als die CP7 aus Holz und bietet gleichzeitig ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Dazu ist sie frei von Splittern und scharfen Kanten und schützt so die gestapelten Säcke vor Abreibungen und Beschädigungen.

Eine clevere Lösung für zahlreiche Transportaufgaben sind die Paletten der Produktfamilie Nest. Ihr großer Vorteil: Im Leerzustand greifen die Füße der gestapelten Paletten ineinander – das reduziert das Volumen um bis zu 75 Prozent. Lager- und Transportkosten lassen sich so deutlich senken. Ihre Leichtbauweise vereinfacht das Handling, ohne dabei Abstriche bei der Stabilität zu machen. Die Nest i5 im Industriemaß 1.200 x 1.000 x 140 Millimeter beispielsweise wiegt je nach Ausführung nur neun Kilogramm, bietet aber gleichzeitig statische Traglasten zwischen vier und acht Tonnen. Anwender können Gewicht und Traglast des Ladungsträgers optimal an ihren jeweiligen Einsatzfall anpassen. Als Alternative zur Chemiepalette CP1 ist die Nest i5 unter anderem für Kartonagen und Sackware geeignet. Weitere Nest-Paletten sind in Euromaßen oder containeroptimierten Abmessungen erhältlich.

Der Meister im Schwergewicht

Für besonders schwere Waren eignen sich die hochwertigen und robusten Paletten der Endur-Familie. Ihre Herstellung im Gas-Injektions-Verfahren erzeugt innere Hohlräume im Tragsystem – das macht sie besonders biegesteif und belastbar beim Einsatz im Hochregal. Die Endur i9 beispielsweise trägt hierbei bis zu 1.500 Kilogramm. Genau wie die Chemiepalette CP6 ist diese Industriepalette besonders für die Lagerung von flexiblen Schüttgutbehältern, sogenannten Bigbags, prädestiniert. Mit 26 Kilogramm Gewicht ist sie immer noch erstaunlich leicht und gut zu handhaben. Sie verfügt über Antirutschstopfen auf dem Oberdeck und der Deckunterseite. Auf Wunsch sind – wie bei allen Endur-Paletten – auch Antirutschstreifen erhältlich, die die Ladung sicher in Position halten. Die abgerundeten Kanten reduzieren das Risiko von Beschädigungen durch Gabelstapler. Auch die Endur-Serie ist in einer Vielzahl von Bauformen in Euro-, Industrie- oder containeroptimierten Maßen verfügbar.

Cabka-IPS verwendet für seine Paletten, wo immer es möglich ist, recycelte Kunststoffe. Das macht sie zu einer besonders wirtschaftlichen und nachhaltigen Lösung. Je nach Bedarf kommt aber auch Neuware zum Einsatz – etwa in Anwendungen, in denen Lebensmittelechtheit gefordert ist. Gemeinsam mit dem Kunden analysieren die Experten zunächst seine gesamte Logistikkette und liefern daraufhin das Produkt – auch Sonderlösungen –, das die individuellen Ansprüche am besten erfüllt. Das stellt sicher, dass Anwender – ob aus der Chemieindustrie oder aus anderen Branchen – das Optimierungspotenzial ihrer Logistik voll ausschöpfen können.

Unsere Experten treffen Sie auch auf dem „BVL Forum Chemielogistik 2018“ am 20. und 21. Juni 2018 beim Port of Antwerp, in Antwerpen (Belgien).

Quelle: www.cabka.com

Foto “head”: Die Schwerlastpalette Endur i9 wird im Gas-Injektions-Verfahren hergestellt. Das macht sie besonders belastbar und biegesteif.

 

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 19.04.2018 in Nachhaltigkeit, Palettiertechnik.
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