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Zebra Studie: Anzahl der vernetzten Unternehmen hat sich seit 2017 verdoppelt

Zweite jährliche Studie zeigt Anstieg bei IoT-Investitionen und Echtzeit-Datenaustausch

Zebra Technologies Corporation

Zebra Technologies Corporation (NASDAQ: ZBRA), ein Innovator, der Unternehmen mit seinen Lösungen und Partnern einen Leistungsvorsprung im täglichen Arbeitseinsatz verschafft, hat heute die Ergebnisse seines zweiten jährlichen „Intelligent Enterprise Index” vorgestellt. Der Index ist eine umfassende Studie, die den Fortschritt von Organisationen hin zum vernetzten Unternehmen misst – ein Unternehmen, das die physische und digitale Welt miteinander verbindet, um Innovationen durch Echtzeitinformationen, datengestützte Erkenntnisse und kollaborative sowie mobile Arbeitsabläufe voranzutreiben.

Der Anteil der Unternehmen, die mehr als 75 Punkte auf dem Gesamtindex erreichten und damit als vernetzte Unternehmen gelten, verdoppelte sich 2018 im Vergleich zum Vorjahr auf 11 Prozent. Der Intelligent Enterprise Index misst, inwiefern Unternehmen die Kriterien erfüllen, die das vernetzte Unternehmen von heute definieren. Insgesamt zeigt der Index den zunehmenden Einsatz des Internet of Things (IoT) sowie steigende Investitionen in IoT-Projekte im Jahresvergleich. Unternehmen setzen so laut der Studie neue Impulse, da sie geringeren Widerstand gegenüber der Einführung von IoT-Lösungen erwarten und diese zunehmend als Kernkomponente für zukünftiges Unternehmenswachstum ansehen.

„Dank neuer Technologien, die das operative Geschäft immer weiter verändern, können Mitarbeiter im direkten Kundenkontakt auf Basis von Echtzeit-Informationen schneller Entscheidungen treffen und so Handlungen und Ergebnisse optimieren”, erklärt Tom Bianculli, Chief Technology Officer bei Zebra Technologies. „Unser zweiter jährlicher Index zeigt, dass immer mehr Unternehmen den Wert von IoT-Strategien erkennen und Investitionen sowie den Einsatz von IoT-Lösungen in Zukunft weiter vorantreiben werden.”

KERNERGEBNISSE DER STUDIE

• Investitionen in IoT steigen, der Widerstand gegen die Einführung sinkt. Der Index zeigt, dass die durchschnittlichen jährlichen Ausgaben der befragten Unternehmen für IoT im Jahresvergleich um 4 Prozent gestiegen sind. 86 Prozent der Unternehmen glauben, dass sich die Ausgaben für IoT in den nächsten ein bis zwei Jahren weiter erhöhen werden, wobei fast die Hälfte ein Investitionswachstum von 11-20 Prozent erwartet. Da die Mitarbeiter gegenüber neuen Technologien aufgeschlossener werden, ist die Zahl der Unternehmen, die von Widerstand gegen ihre IoT-Umsetzungspläne ausgehen, von 75 Prozent 2017 auf 64 Prozent 2018 gesunken.

• Unternehmen erzielen einen Leistungsvorsprung durch Echtzeit-Informationen. 52 Prozent der weltweit befragten Unternehmen geben an, dass sie die Informationen aus den IoT-Lösungen in Echtzeit oder beinahe Echtzeit an ihre Mitarbeiter weitergegeben. Dies entspricht einem Anstieg von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahresindex und unterstreicht den gestiegenen Bedarf an kollaborativen, mobilen Arbeitsabläufen. Weiterhin haben zwei Drittel der Befragten einen Plan zur Organisation und Analyse ihrer Daten erstellt. Das sind 10 Prozent mehr als im letzten Jahr. Echtzeit-Analysen (66 Prozent) und Sicherheit (63 Prozent) werden als die wichtigsten Elemente des Datenmanagementplans eines Unternehmens genannt. 47 Prozent der befragten Unternehmen in der EMEA-Region versorgen ihre Mitarbeiter in Echtzeit oder beinahe Echtzeit mit Informationen aus den IoT-Lösungen. Dies ist ein Anstieg um 19 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Dabei stellen Unternehmen in der EMEA-Region insbesondere Mitarbeitern mit direktem Kundenkontakt konkret nutzbare Daten zur Verfügung. So geben 27 Prozent der Befragten an, dass sie ihren Mitarbeitern an vorderster Front datengestützte Erkenntnisse liefern. Dies zeigt den gestiegenen Bedarf an Innovationen, Technologien und Echtzeitdaten in diesem Unternehmensbereich.

• Sicherheit hat in Unternehmen oberste Priorität. Unternehmen verfolgen heute einen proaktiveren und gründlicheren Ansatz, wenn es darum geht, Sicherheitsstandards in ihre IoT-Lösungen zu integrieren. Laut Intelligence Enterprise Index ist die Zahl der Unternehmen, die ihre IoT-Sicherheit ständig – im Gegensatz zu routinemäßig – überwachen, um Datenschutz und Datenintegrität zu gewährleisten, gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent gestiegen.
• Unternehmen verlassen sich stärker auf Lösungsökosysteme. 40 Prozent der befragten Unternehmen geben an, dass sie einen strategischen Partner für die Verwaltung ihrer gesamten IoT-Lösung einsetzen, 21 Prozent mehr als 2017. Dieses Vertrauen in die Expertise von Drittanbietern ist ein wichtiger Indikator dafür, dass ein Unternehmen sich für die intelligente Nutzung von Daten und die Einführung von IoT einsetzt. Auch die Savanna®-Plattform von Zebra unterstützt Kunden und Partner durch datengetriebene Erkenntnisse.

HINTERGRUND UND METHODOLOGIE

• Die Online-Befragung wurde vom 6. August bis 14. September 2018 in Unternehmen unterschiedlicher Branchen durchgeführt, darunter Gesundheitswesen, Produktion, Einzelhandel sowie Transport und Logistik.

• Insgesamt wurden 918 IT-Entscheidungsträger aus neun Märkten befragt, darunter die USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Mexiko, Brasilien, China, Indien und Japan.

• Elf Metriken wurden genutzt um festzustellen, wo die Unternehmen auf dem Weg zum vernetzten Unternehmen derzeit stehen: IoT-Vision, unternehmerisches Engagement, Technologie- und Lösungspartner, Umsetzungsplan, Plan für das Change Management, Anwendungen am Einsatzort, Sicherheit & Standards, Laufzeitplan, Architektur/Infrastruktur, Datenplan und intelligente Analyse.

• Die Kriterien wurden von führenden Experten und Entscheidungsträgern aus unterschiedlichen Branchen beim „Strategic Innovation Symposium 2016: The Intelligent Enterprise” erarbeitet, das Zebra gemeinsam mit dem Technology and Entrepreneurship Center at Harvard (TECH) ausrichtete.

• Das Fundament eines vernetzten Unternehmens bilden Lösungen, die Technologien wie Cloud-Computing, Mobilität und IoT integrieren, um automatisiert Informationen über Unternehmensgüter zu erfassen. Diese Betriebsdaten, etwa zu Zustand, Position oder Nutzung, werden analysiert und liefern handlungsrelevante Erkenntnisse. Dem richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit zur Verfügung gestellt, kann dieser auf Basis der Daten handeln und bessere Entscheidungen treffen.

Quelle: www.zebra.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 02.11.2018 in News (In- und Ausland).
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