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Arbeitsschutz in der Logistik – Mit der Branche boomt das Risiko

tbm

Lagerhaltung ist für effiziente Prozessabläufe in Logistik und Produktion unverzichtbar. Der Materialfluss mittels Flurförderung ist in der Intralogistik die bevorzugte Bereitstellungsmethode. Gleichzeitig droht in diesem Bereich das größte Risiko.

In der Intralogistik herrscht hoher Zeitdruck. Wartende Lkw müssen in eng aufeinanderfolgenden, kurz bemessenen Zeitfenstern mit Waren beladen oder die Produktion mit erforderlichen Materialien versorgt werden. Aus der optimalen Ausnutzung von Lagerkapazitäten resultieren gleichzeitig häufig enge und unübersichtliche Verkehrswege. Effizient arbeitet, wer in kürzester Zeit die meisten Paletten befördert und dabei die wenigsten Unfälle verursacht. Durch Unfälle entstehen Produktionsunterbrechungen, Lieferverzögerungen oder längere Wege und damit einhergehend zusätzliche Kosten.

Trotz hoher Anforderung an die technische Sicherheit der Geräte sowie an die Ausbildung der Fahrzeugführer, kommt es gerade im Zusammenhang mit Staplern immer wieder zu Unfällen. Während die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle laut Deutscher Gesetzlicher Unfallversicherung (DGUV) insgesamt in den letzten Jahren tendenziell sinkt, steigt die Zahl der Unfälle mit Flurförderzeugen deutlich an. Allein in 2019 kam es laut DGUV zu mehr als 36.000 Unfällen, davon rund zwei Drittel mit Staplern. Unfallopfer sind in den meisten Fällen (42 %) Helfer oder Unbeteiligte und an zweiter Stelle (34%) die Fahrer selbst.

Neben dem Personenschaden entstehen durch Unfälle mit Staplern regelmäßig hohe Sachschäden. Übliche Szenarien sind hierbei Kollisionen mit Bauelementen und Lagereinrichtung, zum Beispiel beim Rückwärtsfahren oder Rangieren oder durch Missachtung von Durchfahrtshöhen, beispielsweise bei Rolltoren. Wesentlich bei allen Arten von Unfällen ist dabei der Faktor Mensch. Eingeschränkte Sicht oder Unachtsamkeit können so schnell zu schweren wirtschaftlichen Schäden führen.

„Verluste entstehen Unternehmen zum einen durch den Schaden an sich, zum anderen aber durch damit die verbundene Unterbrechung von Prozessabläufen“, weiß Edgar Nassal, Geschäftsführer der tbm hightech control GmbH aus Aschheim bei München. „Dabei sind die meisten Unfälle durch den Einsatz unserer Arbeitsschutzsysteme vermeidbar.“

Für die nach berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (BGV) vorgeschriebenen Sicherungssystemen bietet die tbm hightech control GmbH vor allen Dingen mobile Personenschutzsysteme für Hochregalfahrzeuge im Schmalgang an. Im Schmalgang sorgt somit das Personenschutzsystem GM-107cpu, mit Hilfe einer mikroprozessorgesteuerten Steuerung und Sicherheits-Laserscannern für Sicherheit. Für die zahlreichen frei verfahrbaren Elektro und Diesel-Stapler sind die zahlreichen Fahrassistenzsysteme, die Kollisionen zwischen Stapler oder Staplern und Personen m zuverlässig verhindern. In unterschiedlichen Ausführungen, für unterschiedliche Anwendungsbereiche überwachen und sichern diese unterschiedliche Gefahrsituationen und -quellen

Fahrassistenzsysteme wie z.B. der NoColl Kollisionsschutz begrenzen die Geschwindigkeit eines Staplers situativ sowie zonen und bereichsbezogen (NoColl), Kollisionen beim Rückwärtsfahren verhindert die Rückraum-Überwachung (RAM-107) bei Frontstaplern, unfallgefährdete Kreuzungsbereiche sichert die stationäre GefahrSituaionsAnzeige GSA-107 oder durch den Einsatz der RFID-Aura wird der Rundumschutz für Stapler und Fußgänger gewährleistet, wenn die Fußgänger einen RFID-Transpondern bei sich tragen. (RFID-Aura-207).

„Das Ziel des Einsatzes unserer Systeme ist nicht nur die Unfallverhütung“, erklärt Nassal. „Mit unserem Logistik-Management-System IntraSafety lässt sich die Effizienz von Transportabläufen durch Fahrzeugortung, bereichsbezogene und zeitabhängige Geschwindigkeitsregelung sowie die Möglichkeit zur gezielten Routenoptimierung deutlich erhöhen. Zusammengenommen können Unfallverhütung und Prozessoptimierung die Kosten für eine Ausstattung von Fahrzeugen und Einrichtungen in kürzester Zeit amortisieren.“

Quelle: www.tbm.biz

Pressemitteilung veröffentlicht am 17.03.2021 in News (In- und Ausland), Sonstiges.
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